Intermot 2016 - die Motorrad-Highlights

BMW ist der Platzhirsch auf der Intermot in Köln und entsprechend groß haben die München die Neuerungen angelegt, hier die BMW R nineT Racer.

Der aufs Wesentliche reduzierte Roadster heißt BMW R nineT Pure.

Der Sechszylinder-Tourer BMW K 1600 GT erhält ein dezentes optisches und technisches Update.

Das Superbike S 1000 RR erhält die dynamische Traktionskontrolle DTC nun serienmäßig und wird als Einsitzer ausgeliefert; alternativ ist das Fahrzeug aufpreisfrei als Zweisitzer erhältlich.

Mehr Änderungen gibt es bei der S 1000 R. Der sportlichste Roadster der Bayern wird mit künftig 165 PS um fünf PS stärker.

Neue Ducati SuperSport: Das Triebwerk weist 937 Kubikzentimeter Hubraum auf, aus denen eine Leistung von 113 PS resultiert.

Hondas neues Superbike CBR 1000 RR Fireblade SP. Der neu entwickelte Vierzylinder-Reihenmotor mit 999 Kubikzentimetern Hubraum leistet 192 PS bei 12.500 Umdrehungen.

Bei der Honda CB 1100 RS sind höherwertige Federelemente und eine besonders leistungsstarke Bremsanlage sowie 17 Zoll-Aluminiumgussräder montiert.

Die überarbeitete Honda CB 1100 EX ist ein hubraumstarkes Motorrad im Retro-Stil mit luftgekühltem Vierzylinder-Reihenmotor.

Horex VR6 Classic HL (ab 42.500 Euro) und Horex VR6 Cafe Racer HL (ab 46.500 Euro) heißen die beiden Neuheiten; HL steht für Heritage Line.

Im Modelljahr 2017 kommt die Husqvarna Enduro mit 21 Zoll-Vorderrad und 18 Zoll-Hinterrad sowie wesentlich längeren Federwegen und entsprechend mehr Sitzhöhe.

Die Kawasaki Ninja 650 ersetzt die seit zehn Jahren angebotene ER-6f.

Der Sporttourer Z1000SX wurde für 2017 gründlich überarbeitet.

Einige Verbesserungen an der Fahrzeugelektronik und am Fahrwerk erfährt die ultrastarke Kompressormaschine Ninja H2.

Dem Superbike ZX-10R wird nächstes Jahr die einsitzige ZX-10RR zur Seite gestellt. Sie ist ab Werk für den Amateur-Rennsport konfiguriert und wird in 1000 Exemplaren gefertigt.

KTM ordnet sein Enduro-Programm neu - hier die KTM 1290 Super Adventure.

Kymco AK 550: Der Zweizylinder-Reihenmotor weist zugunsten eines niedrigen Schwerpunkts eine liegende Zylinderbank auf und produziert aus 550 Kubikzentimetern Hubraum 53,5 PS.

Nachdem mangels Elektronik-Aufrüstung der Anschluss an die Spitzenklasse bei den Superbikes verloren gegangen war, greift Suzuki mit der vollkommen neuen GSX-R1000 nun wieder ins Geschehen ein.

Die weiterhin 100 PS leistende Suzuki DL1000 (V-Strom 1000) wartet mit einem Kombinations-Bremssystem inklusive Kurven-ABS auf.

Die neue Triumph Street Cup ist gegenüber dem 2016 vorgestellten Basismodell Street Twin mittels diverser hübsch gemachter Accessoires (spezieller Sitzbezug, modifizierte Spiegel und Fußrasten, spezielle Lackierung) aufgewertet.