Meilensteine unter den Muscle Cars
Der Ford Mustang Boss 429 von 1970 hatte nominell rund 380 PS. Aber es ist ein offenes Geheimnis, dass die Rennwagen mit Straßenzulassung locker die 450 PS knackten. Dieses Muscle Car ist ein ziemlich gesuchtes Exemplar.
Der Pontiac GTO ist schon aufgrund seiner extravaganten Front mit der Hutze, die dem 6,5-Liter-V8-Big-Block die dringend benötigte Atemluft zuführte, einer der markantesten Vertreter der Muscle Cars.
Der Buick GSX war ein Spätstarter auf dem Markt der Muscle Cars, schließlich dämmerte 1970 schon das Ende der Ära der Kraftbolzen herauf. Mit rund 350 PS erklomm der GSX (Gran Sport, inklusive Stage 1 Tuning-Kit) nicht unbedingt die Spitze der Kraft-Pyramide. Doch das Drehmoment von 691 Newtonmetern machte beim Sprint eine gute Figur.
Plymouth Road Runner: Der Name erinnert an die berühmte Comic-Figur. Angeblich zahlte Plymouth 50.000 Dollar, um den Road Runner verwenden zu dürfen. Die Hupe klang wie das "Beep Beep" des Comic-Helden.
1969: Der Chevrolet Camaro ZL (hier ein RS Modell) wurde nur 69 Mal gebaut. Viele dieser Autos wurden für Autorennen umgebaut.
Ein Ur-Vater der Muscle Cars: Der Buick "The 60 Special" aus dem Jahr 1910 mit einem 10.2-Liter-Vierzylinder-Motor.
Ein Ford Mustang Boss 429, Baujahr 1969.
Der Ford Mustang Boss 429 hatte einen Motor mit 429 Kubikzoll (7030 Liter) Hubraum.
Der Pontiac GTO hatte rund 355 PS und 600 Nm Drehmoment. Damit war der Pontiac GTO einer der schnellsten Sprinter der Viertelmeilen-Strecke. Der Vater des GTO war der damalige Chef-Ingenieur John DeLorean, der 1975 die DeLorean Motor Company gründete.
Die Cabrio-Version den Pontiac GTO.