"Athena" - Luxus unter Segeln

wanted.de-Autor Christian Sauer an Bord der derzeit teuersten, zum Verkauf stehenden Segelyacht "Athena" - 75 Millionen Dollar ruft OCEAN Independence als Broker auf – eine Woche Charter kostet rund 450.000 US-Dollar.

Nach der knapp drei Meter längeren "Eos" von Lürssen, könnte der neue Besitzer mit der "Athena" die zweilängste private Segelyacht der Welt sein Eigen nennen.

Der Aluminium-Rumpf des Dreimasters misst 12,20 Meter in der Breite und imposante 90 Meter Länge über alles. Die Differenz zur 60-Meter-Wasserlinie unterstreicht die klassischen Proportionen mit langem Heck und Bugspriet.

Frischluft-Garantie: Die drei Masten ragen bis zu 59 Meter in den Himmel und der Blick aus dem Krähennest ist atemberaubend. Zum Glück gibt es Aufzüge.

Sicherheit bei Schieflage vermitteln ebenso solide wie stillvolle Handläufe.

Dank eines aufwendigen Refits, bei dem vor kurzem Abgasfilter installiert und andere Komponenten auf den neuesten Stand der Technik gebracht wurden, erstrahlt die "Athena" wie bei ihrem Stapellauf 2004.

Die Verarbeitung liegt ausnahmslos auf höchstem Niveau.

Selbst für die Treppen werden edelste Hölzer verwendet.

Wer möchte nicht gerne an dieser Tafel Platz nehmen.

Wer sich traut, kann den Bugspriet erklimmen.

Selbst die Schiffsanker und die Bordglocke vorne sind hier fein herausgeputzt.

Die Brücke vereint modernste Technik mit dem Charme vergangener Zeiten.

Kapitän Maxwell Cumming aus Neuseeland am Ruder der "Athena".

Mit Hilfe ausklappbarer Badeplattformen kommen Taucher und Schwimmer bequem ins Wasser.

Dank der Unterwasser-Beleuchtung zieht die "Athena" auch nachts die Blicke auf sich.

In der großzügig dimensionierten Bordküche auf dem Hauptdeck werden feinste Menüs auf die Teller gezaubert.

Noch größer präsentiert sich natürlich der Haupt-Salon mit angrenzendem Esszimmer. Das Interieur der "Athena" ist von Mahagoni und Gemälden berühmter Maler geprägt.

Verständlicherweise bewahrt ihr derzeitiger Eigner James "Jim" Clark deren Originale sicher an Land auf. Standesgemäß für das Schiff des Unternehmers aus dem Silicon Valley ist das moderne Entertainment-System.

Das Schlafzimmer lädt zum Träumen ein – zumindest für eine Woche auf der "Athena" sollte ein Lotto-Jackpot reichen.