BMW R 1200 R Test

BMW schreibt mit der neuen R 1200 R ein weiteres Kapitel der Roadster-Geschichte.

Der Umgang mit der ab Frühjahr 2015 lieferbaren neuen R 1200 R fällt leicht und macht das Fahren zu einem großen Spaß.

Der Boxermotor der R 1200 R ist nun luft- und wassergekühlt und leistet 125 PS.

Der 1,2 Liter-Boxermotor ist ein kräftiger, ab etwa 5000 Umdrehungen allerdings auch zunehmend rauer laufender Antrieb mit dann deutlich spürbaren Vibrationen; dennoch wird seine bis zu 8000 Touren reichende Drehfreude gerne einmal für Zwischenspurts genutzt.

Höchste Ansprüche erfüllt die Bremsanlage: Sie würde auch einem supersportlichen Motorrad alle Ehre machen, denn die Wirkung wie auch die Dosierbarkeit liegen auf bemerkenswertem Niveau. Dazu passt das wahlweise abschaltbare ABS mit seiner vorzüglichen Regelungsgüte ausgezeichnet.

Ganz neu an der R 1200 R ist die Instrumentierung. Dafür wurde ein TFT-Display entwickelt, das nach Wunsch des Fahrers mit drei verschiedenen Anzeige-Modi aufwartet.

BMW R 1200 R: Wer sich einen Boxer-Roadster nach Wunsch konfiguriert, schafft es problemlos, den Grundpreis von 12.800 Euro auf über 16.000 Euro zu treiben