Ferrari FXX K - Ein Weihnachtstraum
Weltpremiere in Abu Dhabi: Dort wurde Ende 2014 der neue Mega-Sportler FXX K von Ferrari vorgestellt.
Die Optik zeigt es schon: Der FXX K ist für die Rennstrecke gebaut und sprudelt geradezu vor Kraft...
...denn dafür sorgen insgesamt 1050 PS (860 PS im V12-Saugmotor plus 190 Hybrid-PS). Über 350 km/h schnell ist der FXX K damit.
Im Vergleich zum LaFerrari wurde bei dem allein für die Rennstrecke gebauten FXX K ein besonders hoher Wert auf eine ausgefeilte Aerodynamik gelegt. Das Heck liegt höher und der bewegliche Spoiler ragt bis zu sechs Zentimeter heraus.
Nicht viele Menschen werden die Möglichkeit bekommen, in dieses Cockpit zu steigen. Bei dem Ferrari FXX K handelt es sich um eine Entwicklungs-Kleinserie mit einem exklusiven Kundenkreis. Dessen Erfahrungen sollen für zukünftige Serienmodelle genutzt werden.
Das Prachtstück ist satte 4,90 Meter lang.
Der Kurs von Abu Dhabi gilt als die modernste Formel-Eins-Strecke der Welt. Besondere Spezialität des Yas-Marina-Circuit: Die Rennen finden wegen der Hitze am Abend statt – dank einer ausgeklügelten Beleuchtung merken die Rennfahrer aber nichts von der Dämmerung. Hier gibt es eine Boxenausfahrt in Tunnelform, eine Auslaufzone unter der Tribüne und die Durchfahrt unter dem Yas-Marina-Hotel.
Symbol für den wichtigen arabischen Markt: Der weltgrößte Themenpark Ferrariworld. Mitten in der Wüste amüsieren sich unter dem riesigen roten Dach traditionell gekleidete Frauen in Abayas und Männer in langen Dishdasha.
Die Achterbahn Formula Rossa ist wie ein Ferrari-Renner gestaltet. Sie beschleunigt von Null auf 100 in zwei Sekunden – und presst den Fahrer mit 1,7 G in den Sitz. Ein gigantischer Höllenritt mit Adrenalin-Garantie wie beim Start eines Jets auf einem Flugzeugträger.
Ein echtes automobiles Vorbild: Der LaFerrari wurde auf dem Autosalon in Genf 2013 vorgestellt.
Mit einer Leistung von starken 963 PS soll er 499 Kunden verzücken.
Mit gemeinsamen Kräften schafft der LaFerrari den Spurt von null auf Tempo 100 in unter drei Sekunden. Noch spektakulärer geht es bis auf Tempo 200. Dies schafft er in sieben Sekunden.
Neben den drei Motoren, sind auch Fahrwerk, Aerodynamik und die Motorelektronik perfekt aufeinander abgestimmt.
Und noch mehr Rot: Hier sehen Sie die Basis für den ersten FXX - den "Enzo".
Auch hier fallen sofort die Flügeltüren auf. Von 0 auf 100 beschleunigt der "Enzo" in 3,6 Sekunden.