U-Boot DeepFlight Super Falcon Mark II
Das Luxus-Unterseeboot "Super Falcon Mark II" ähnelt optisch einer Kombination aus Flugzeug und Raumgleiter. Entwickelt hat es die kalifornische Unterwasser-Fluggesellschaft DeepFlight. Zur Kundschaft des Speed-Boot-Spezialisten zählen vor allem verspielte Millionäre.
Die Tauchtiefe des Hightech-Bootes beträgt bescheidene 120 Meter, dafür glänzt das 5,1 Meter lange Fahrzeug mit Schnelligkeit.
Die Anleihen am Kampfjet sind unverkennbar: Zwei Propeller im Heck beschleunigen das Gefährt auf eine Spitzengeschwindigkeit von sechs Knoten (11,1 km/h), was für ein Unterseeboot dieser Größe außerordentlich schnell ist.
Der Super Falcon erlaubt seinen Insassen Tauchfahrten von bis zu 12 Stunden. Jede der zwei Personenkammern verfügt über eine eigene Luftversorgung.
Die Hülle des "Super Falcon Mark II" besteht aus ultrahartem Carbon und eloxiertem Aluminium. Dank der Leichtbauweise bringt der Unterwasserflieger leichte 1,8 Tonnen auf die Waage und kann bis zu 230 Kilogramm Last befördern. Dazu zählt auch das Lichtsystem an den Tragflächen. Es gehört nicht zur Serienausstattung.
Auch die Innenausstattung ist vom Feinsten: Einstellbare Carbonsitze mit 5-Punkt-Sicherheitsgurt, polierter Edelstahlfußboden mit höhenverstellbaren Fußstützen, Klimaanlage und Steuerkonsolen mit Digitalanzeige.
Für einen Preis von rund einer Million Pfund (umgerechnet etwa 1,3 Mio. Euro) kann man Besitzer dieses eleganten Tauchbootes werden. Die nicht ganz so leistungsstarken U-Boote der Konkurrenz sind etwas günstiger, einige bieten dafür mehr Tauchtiefe oder können mehr Personen befördern.
Das für Herbst 2014 angekündigte U-Boot "HP Sport Sub 2" des holländischen Herstellers U-Boat Worx kommt in der Serienausstattung auf drei Knoten bei einer Tauchtiefe von 100 Metern. Ein Motor-Upgrade auf fünf Knoten ist möglich. Der Einstiegspreis für den schneidigen Wassergleiter liegt bei 1 Million Euro.
Das erprobte U-Boot "C-Explorer 5" von U-Boat Worx bietet fünf Personen Platz.
Das Unterwassergefährt ist in verschiedenen Versionen erhältlich. Der Kunde wählt zwischen einer Tauchtiefe von 100 bis 300 Metern.
Die "Ocean Pearl" vom amerikanischen U-Boot-Spezialist Seamagine verfolgt ein ähnliches Konzept. Das Cockpit befindet sich in einer großen Kuppel aus Acrylglas.
Viel Platz gibt es in der "Oean Pearl" nicht. Pilot und Beifahrer sind die einzigen beiden Insassen.
Diese Aussicht bietet sich Mitfahrern in der etwas größeren "Triumph"-Variante des U-Boots.
Sieht verrückt aus: Dieses Boot namens "Ego" stammt vom koreanischen Hersteller Raonhaje. Der Steuerraum befindet sich unter der Wasseroberfläche.
Im Cockpit geht es hochmodern zu. Außenkamerabilder und Messinstrumente werden auf LCD-Bildschirmen dargestellt. Der Einstiegspreis liegt bei rund einer Million Euro.
Wie ein Fahrrad unter Wasser funktioniert der "Scubster". Mit den Pedalen werden die kleinen Propeller angetrieben.
Mit bis zu 5,5 km/h bewegt sich das U-Boot "Triton 1000/2" von Triton Submarines durchs Wasser. Für knapp 1,5 Millionen Euro erhalten Kunden dieses Unterwassergefährt mit einer Tauchtiefe von rund 300 Metern.