Renault Twingo
Der neue Renault Twingo bleibt dem Kindchen-Schema treu: Putziges Näschen, Kulleraugen mit LED-Tagfahrlicht.
Die Karosserie schrumpfte dank Heckmotor gegenüber dem Vorgänger um zehn Zentimeter auf 3,60 Meter, während der Radstand um zwölf Zentimeter wuchs.
Zudem ist der Twingo 3 um zehn Zentimeter in die Breite gegangen - auf nun 1,64 Meter (ohne Spiegel).
Front und Heck des Twingo 3 weisen zudem Design-Parallelen zum Renault 5 auf.
Vorne sitzt man bequem auf den straffen Sitzen mit integrierten Kopfstützen.
Dass der neue Twingo nun fünf Türen hat, ist kein Zufall: Auch hinten ist nun mehr Raum für Passagiere.
Für die Fondpassagiere müssen einfache Ausstellfenster reichen.
Der mit viel Hartplastik ausgestattete Innenraum zeigt sich mit unten abgeflachten Lenkrad sportlich.
Das Cockpit ist übersichtlich, das halbrunde Instrument erinnert an den Fiat 500.
Nach wie vor gibt es optional ein Faltdach für den Twingo - die Öffnung ist 71 mal 68 Zentimeter groß.
Über dem Motor liegt der etwas flache Kofferraum, der zwischen 188 und 219 Liter Gepäck schluckt.
Die Rückbank lässt sich einfach umklappen und schafft Platz für insgesamt 980 Liter Volumen.
Legt man zusätzlich noch den Beifahrersitz um (Serie), passen sogar Gegenstände bis zu 2,31 Meter Länge in den Kleinwagen.
Zum Start gibt es den Twingo 3 mit zwei Dreizylinder-Motoren mit 71 bzw. 90 PS und Turboaufladung.
Mit dem Twin'Z zeigte Renault 2013 einen ersten Ausblick auf den neuen Twingo - übrigens als Elektroauto.
Kurz darauf folgte der Twin'Run - eine 320 PS starke, fahrbereite Hommage an R5 Turbo und Clio V6.