SsangYong Korando 2,0 e-XDi Quartz AWD im Test
Ssangyong Korando: Das 2011 vorgestellte Kompakt-SUV bekam Ende 2013 ein Facelift. Die Front mit dem geänderten Kühlergrill und den neuen Scheinwerfern samt LED-Tagfahrlicht wirkt nun prägnanter.
Die schwungvolle Seitenlinie des 4,41 Meter langen Kompakt-SUV stammt noch aus der Feder von Giugiaro.
Der 1,76 Meter hohe Korando erinnert noch an einen Geländewagen - sowohl vom Design als auch vom Fahrverhalten. Auch am Heck strahlen LED-Leuchten.
Gefällige Optik, aber in Deutschland noch relativ unbekannt: Der Ssangyong Korando.
Robust: Radläufe mit Kunststoffbeplankung, darunter 17 Zoll große Aluräder.
Kultiviert und mit 360 Newtonmetern auch ausreichend kraftvoll: Der 149 PS starke Zweiliter-Diesel.
Das Innenraumdesign erinnert an andere koreanische Autos, teilweise wirken die Schalter und Tasten aber etwas billig.
Das großflächige Holzdekor verleiht dem Ssangyong innen einen Hauch von Luxus.
Keine Rätsel gibt das Kombiinstrument auf, nur die kleinteilige Anzeige für den Bordcomputer ist schwer ablesbar.
Die Taste dafür muss man suchen. Links daneben übrigens der Taster für die Scheibenwischer-Heizung.
Recht versteckt auch der Knopf für den Allradmodus, um die Antriebskraft gleichmäßig auf beide Achsen zu verteilen.
Der Ssangyong Korando bietet auch hinten viel Platz.
Zudem lässt sich für mehr Komfort die Rückenlehne neigen.
In den Kofferraum passen zwischen 486 bis 1312 Liter.
Es wird Licht: Einstiegsbeleuchtung in den Außenspiegeln sind immer Serie.
Der gut ausgestatte Ssangyong Korando Quartz kostet mit dem Zweiliter-Diesel und Allradantrieb gut 27.000 Euro.