So fährt sich der Porsche Targa 911 4S

Das halbe Cabrio mit dem stabilen, chromfarbenen Überrollbügel ist für nicht wenige Zeitgenossen der schönste und klassischste der modernen Elfer. Dazu muss er nicht einmal rollen. Er sieht einfach gut aus, egal ob das Dach nun offen oder geschlossen ist.

Der neue 911 Targa 4S. Viersitziges Sportwagen-Cabrio-Coupé, Länge: 4,49 Meter, Breite: 1,85 Meter, Höhe: 1,29 Meter, Radstand: 2,45 Meter, Kofferraumvolumen: 125 (vorn) + 160 (hinten) Liter

Der Antrieb ist, wie bei allen jüngeren Elfern, formidabel. Das DSG-Getriebe wechselt im Automatikmodus die sieben Schaltstufen schnell und passend, nimmt man einfach das Gas weg, segelt der Sportwagen ohne Antrieb bei minimalen Verbrauch weiter.

Weitere Daten: 3,8-Liter-Sechszylinder-Boxer-Motor, Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe, 294 kW/400 PS, max. Drehmoment 440 Nm.

Der neue Targa rollte im Mai in die Läden. Der 911 Targa 4 kostet genau 109.338 Euro, die Version 4S ist für 124.094 Euro zu haben. Erstmals faltet sich die Glaskuppel auf Knopfdruck elektrisch hinter die Fondsitze.

Vorsicht mit dem Glasdach - es schwenkt weit nach hinten und kann in engen Parklücken andere Autos touchieren. Für die schnelle Flucht reicht die Power allemal: Das Topmodell 4S schafft die 100 Kilometer in 4,4 Sekunden, bei 296 km/h ist Schluss.

Der Targa hat durch den offenkundig klassischen Look schon fast den Reiz eines klassenlosen Fahrzeugs. Man weiß, es ist teuer, aber eben auch solide. Das gefällt nicht nur jungen Damen.

Passt zu: Menschen, deren Frisur im Fahrtwind nicht leiden muss. Sieht gut aus: mit und ohne Beifahrerin. Im Hintergrund die Ur-Targas von Porsche.