Die schönsten Klassiker und Naked Bikes
Ein echtes Highlight für Klassiker-Fans ist die Triumph Thruxton. Der Café Racer wird seit 2004 gebaut und erfährt regelmäßige Designauffrischungen. Stilbruch: Die Maschinen laufen mittlerweile nicht mehr in England sondern in Thailand vom Band.
Das Fahrvergnügen auf dem britischen Racer ist mit einem Mindestpreis von 9390 Euro erschwinglich. Die Zweizylinder sind auf allen Straßen optische und akustische Highlights.
Klassisch und nackt zugleich: Der Motorrad-Veredler Thunderbike aus Hamminkeln setzt bei seinen Umbauten vor allem auf Harley-Davidson. Die Preisspanne reicht dabei von wenigen Tausend bis zu einer Viertelmillion Euro – ohne Limit nach oben.
Bobber und Bagger werden bei Thunderbike stark nachgefragt. Viele Harley-Fahrer kommen mit eigenen Ideen und lassen ihr Bike nach persönlichen Wünschen umbauen.
Die erste völlig neue Harley-Davidson-Plattform seit 14 Jahren ist die Basis der Street 750. Ziel der Entwickler aus Milwaukee war es, ein Motorrad für junge, urbane Biker zu schaffen. Die Street 750 ist wendig und flott und passt besonders in die Stadt und auf Landstraßen.
Ein klares, kompaktes Erscheinungsbild zeichnet die Harley-Davidson Street 750 aus. Mitte 2015 könnte die Maschine auf den deutschen Markt kommen, die Preise dürften bei knapp 8000 Euro liegen.
Indian ist zusammen mit Harley derjenige Hersteller, der am konsequentesten auf der Retro-Welle weiterfährt.
Neuinterpretation einer Motorrad-Ikone: Im kommenden Jahr wird die Indian Scout als Neuauflage über deutsche Straßen brummeln. Die Preise beginnen bei knapp 13.000 Euro.
Hier noch einmal die Indian in Großaufnahme. Der Mittelklasse-Cruiser wurde komplett neu entwickelt, erinnert aber optisch stark an das Vorbild aus den 1930er-Jahren. Mit 255 Kilogramm ist die Indian Scout eher leicht.
Exklusivität hat ihren Preis – zumindest, wenn es um Motorräder des Sportwagen-Spezialisten Ariel geht. Nach 50 Jahren setzen die Briten jetzt wieder auf Zweiräder – und verlangen dafür mindestens 20.000 Pfund, gut 25.000 Euro.
"The Ace muss nicht customized werden, sie hat die Einzigartigkeit schon eingebaut", urteil Ariel-Direktor Simon Saunders. Kein Wunder bei maximal 150 Stück, die pro Jahr gebaut werden sollen.
Die EBR 1190 SX baut auf dem vollverkleideten Supersportler 1190 RX auf. Das Nakedbike von Buell kommt wohl im Oktober auf den deutschen Markt und kostet dann voraussichtlich zwischen 12.000 und 13.000 Euro.
