Porsche 911 GT3 RS: Extremsportler unter Druck

Wichtigste Neuerung beim 911 GT3 RS ist, dass die ehemalige Sauger-Speerspitze nun von einem Turbo-Triebwerk befeuert wird.

Auffällig ist der durchgehende Streifen, der von der Fronthaube über das Dach bis zur Motorhaube im Heck reicht.

Im Gegensatz zum Vorgänger (997) wirkt die 991er Baureihe deutlich gestreckter: Der Radstand legte um zehn und die Gesamtlänge um knapp sechs Zentimeter zu.

Sportlich: Die Leichtbau-Felgen weisen einen rennsportlichen Zentralverschluss auf und keine Anbindung mit fünf Löchern.

Gewaltig: Der Heckflügel des neuen GT3 RS fällt sehr wuchtig aus, dafür dürfte er für jede Menge Abtrieb sorgen.

Das mittige Doppel-Endrohr teilt sich der GT3 RS mit seinem Saug-Kollegen GT3.

Seit der letzten luftgekühlten Baureihe 993 bietet Porsche das sportliche Turbo-Modell GT2 an. Doch der GT2 des Typs 997 (Bild) wird keinen Nachfolger erhalten.

Absoluter Überflieger der 911er Baureihe war bislang der 620 PS starke und lediglich auf 500 Stück limitierte GT2 RS.

Von seinem direkten Vorgänger unterscheidet sich der nächste 911 GT3 RS durch eine Turbo-Aufladung.

Der bislang stärkste GT3 RS war die 2011 aufgelegte 4,0-Liter-Version, die auf beachtliche 500 PS Leistung kam - ohne Turboaufladung.