Mini Cooper 2014: Bilder und Infos
Auf Testfahrt mit dem neuen Mini in Puerto Rico: Die nächste Generation des Lifestyle-Kleinwagens rollt im März zum Händler.
Verglichen mit dem Vorgängermodell ist der neue Mini um zehn Zentimeter gewachsen und streckt sich nun auf eine Länge von 3,82 Metern.
Der Benziner mit drei Zylindern, 1,5 Liter Hubraum und 136 PS ist allemal stark genug, um ausreichend auf den Putz hauen zu können.
0 auf Tempo 100 in 7,9 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 210 Km/h - da gerät selbst der auf 4,5 Liter gesunkene Normverbrauch zur Nebensache.
Insbesondere, weil der 1160 Kilogramm schwere Fronttriebler deutlich souveräner um die Ecken geht, als bisher. Die Zuwächse an Länge und Breite machen sich beim Fahrverhalten überaus angenehm bemerkbar.
Fahrercockpit im Mini: Vorne sitzt es sich bequem und die optionalen Sportsitze bieten endlich genügend Oberschenkelauflage.
Hinten sollte man Personen über 1,60 Meter allenfalls kurze Strecken zumuten.
Der Kofferraum bietet nun mehr Platz als das Vorgängermodell: Dort sind es nun 211 Liter Stauraum, 51 Liter mehr als bisher.
Auffälliges Element im Innenraum ist der LED-Ring um das Multifunktionsdisplay. Was man im Mini auch einstellt oder betätigt, schaltet sich der Ring ein und kommentiert Handlungen wie Temperaturänderungen oder das Ausschalten des Triebwerks mit farbenreichen Illuminationen.
Ähnlich wie der aufgefrischte VW Polo hat Mini bei seinem Neuling technisch mächtig nachgelegt. LED-Scheinwerfer, Einparkautomatik, Abstandstempomat, Kollisionswarnung, Rückfahrkamera oder Verkehrszeichenerkennung - da bleiben wenige Wünsche offen. Auch ein Head-Up-Display ist zu haben.
Der Mini Cooper startet betont nackt ausstaffiert bei 19.700 Euro. Der 116 PS starke Cooper D kostet mindestens 21.450 und der 192 PS starke Mini Cooper S, befeuert von einem aufgeladenen BMW-Zweiliter-Vierzylinder, liegt bei mindestens 23.800 Euro.