50 Jahre Shelby Cobra
Der Texaner Caroll Shelby (1923 - 2012). 1952 begann er seine Rennkarriere mit einem geliehenen Auto. Seine größten Rennerfolge feierte Shelby Ende der Fünfziger. 1958 und 1959 trat er in der Formel 1 an und gewann 1959 in einem Aston Martin bei den 24 Stunden von Le Mans.
Antwort auf Ferrari: Die Kombination aus einem kleinen, leichten Auto und einem dicken amerikanischen V8 sollte die Italiener das Fürchten lehren.
Shelby implantierte V8-Motoren von Ford mit 4,7 Liter Hubraum in die britischen Roadster des Kleinserienherstellers AC und brachte das Ergebnis als "Shelby Cobra" auf Rennpisten und Straßen.
Der spartanische und nur 800 Kilogramm schwere Roadster hat eine starre Hinterachse und ein Holzlenkrad.
Harter Rennbetrieb: Ohne Lenkunterstützung, dafür Power ohne Ende.
Die Zusammenarbeit mit Ford begann 1965 mit bescheidenen 562 Exemplaren des "Shelby Mustang GT 350" in fünf Versionen.
Der Ford GT mit seinem 7,4-Liter-Motor holte zwischen 1966 und 1969 vier Mal hintereinander den Titel in Le Mans und die Weltmeisterschaft für Hersteller.
Die Shelby-Varianten des Ford Mustang waren immer besonders stark.
Dampfhammer: Die aktuelle Version des Shelby Mustangs mit der Bezeichnung GT 500 hat 650 PS unter der Haube.
Seit 1965 findet sich die Schlange immer wieder an speziellen Versionen des Ford Mustang.
Shelby vor einer Studie, bevor er im Jahr 2012 verstarb.