Lamborghini Egoista: Unikat im Militär-Look
Das Heck des Lamborghini Egoista ist sehr offen gestaltet. Zum Einen kann so die Kühlluft besser zirkulieren und zum Anderen können Betrachter so einen Blick auf die aufwendige Mechanik werfen.
Pilot-Kanzel für Einzelkämpfer: Im Egoista ist nur Platz für eine Person, die für den Ein- und Ausstieg eine gewisse Gelenkigkeit mitbringen muss.
Beleuchtung wie beim Flugzeug: LED-Umrissleuchten sollen die Position auf drei Dimensionsachsen wiedergeben, so wie es in der Luftfahrt üblich ist. Die leistungsstarken Xenon-Scheinwerfer verstecken sich tief in den Lüftungsschächten.
Wie im Kampf-Jet: Die aus orangefarbenen Antireflex-Glas gefertigte Kuppel öffnet sich per Knopfdruck. Das Head-Up-Display versteht sich in diesem Umfeld von selbst.
Aktive Aerodynamik: In das Karosserieprofil eingebaute Aeroflaps greifen in Abhängigkeit von den Fahrbedingungen automatisch ein. Die beiden horizontalen Heckflaps aktivieren sich zur Steigerung der Fahrzeugstabilität bei hoher Geschwindigkeit.
Bei den Feierlichkeiten zum 50-jährigen Firmenjubiläum durfte Lamborghini-Präsident Stephan Winkelmann den, von Walter De Silva gezeichneten, Egoista auf die Bühne fahren.
Das Profil der Karosserie, die aus einem speziellen Anti-Radar-Kunststoff gefertigt wurde, ist einem Stier in Angriffsposition und mit gesenkten Hörnern nachempfunden.
Die schuppenförmig angeordneten Luftschlitze öffnen sich automatisch sobald der 600 PS starke V10-Motor mehr Kühlluft benötigt.
