Fiat 500 Abarth 695 Tributo Ferrari: Eine richtige Rennsemmel

"Tributo Ferrari" nennt Fiat das 180 PS-starke Sondermodell.

Neben 17 Zoll großen Alufelgen im Ferraridesign ist die Lackfarbe natürlich auch passend ausgewählt.

Insgesamt vier Endrohre zieren das Heck des kleinen Italieners und verhelfen ihm so zu einem sportlichen Auftritt.

Wer später bremst ist länger schnell. Dafür, das am Ende trotzdem alles glatt geht, sorgt die Brembo-Bremsanlage mit 284er Scheiben vorne.

Schon im Stand zeigt er was in ihm steckt.

So werden ihn die meisten sehen: von hinten. Knapp sieben Sekunden vergehen beim Spurt von 0-100 km/h.

Mit dem normalen Fiat 500 hat das Sondermodell nicht mehr viel gmeinsam.

Der 695 Tributo Ferrari entstand bei Abarth - heute eine Tochtergesellschaft von Fiat.

180 PS leistet das 1,4-Liter Aggregat - ein Turbolader macht's möglich.

Die Einstiegsleisten aus Karbon weisen darauf hin, dass man gleich in einen besonderen Fiat 500 einsteigt.

Auch im Innenraum setzt sich der sportliche Look fort. Bis hin zu Alcantara-Sportsitzen mit Karbon-Elementen.

Das Cockpit besitzt zahlreiche Karbonblenden. Das Lenkrad mit roten Ziernähten ist unten abgeflacht.

Das Bremspedal der Alupedalerie trägt ebenfalls den Abarth-Skorpion.

Das überladene Kombiinstrument erfuhr leider keine weitere Überarbeitung.

Die Ladedruckanzeige für den Turbo. In der Mitte der Knopf für den Sportmodus.

Bevor die Gänge per Wippen am Lenkrad geschaltet werden, muss der erste Gang per Knopf eingeschaltet werden.

Durch die geschickt eingesetzten Designelemente ist der Bezug zu Ferrari eindeutig zu erkennen.

Über 42.000 Euro ruft Fiat für den Abarth 695 Tributo Ferrari auf. Trotzdem ist die Kleinserie bereits ausverkauft.