Das prüft der TÜV
Damit auch Sie zufrieden und ohne Ärger das Autofahren genießen können, geben wir im Folgenden Tipps, welche Dinge Gutachter bei einer Hauptuntersuchung unter die Lupe nehmen. Beseitigen Sie vor einem TÜV-Termin auftretende Mängel, um auch in Zukunft mobil zu bleiben.
Am dem Prüfstand wird die Bremskraft Ihres Fahrzeugs überprüft. Auf diese Weise zeigt sich, ob die Bremse an Vorder- und Hinterachse gleichmäßig und wirkungsvoll zupackt. Auch die Handbremse wird überprüft.
Wie sieht es mit der Aufhängung aus? Sind Bremsschläuche spröde? In diesem Zusammenhang prüft der Fachmann auch Bremsflüssigkeit, Vorratsbehälter und Hauptbremszylinder. Auch die Lenkung wird geprüft: Stimmt der Lenkeinschlag und funktioniert alles leichtgängig? Außerdem werden Lenkgetriebe, -kopflager, -säule und -gelenke geprüft.
Bei der Lichtprüfung wird nachgesehen, ob das Scheinwerferglas blind oder gar defekt ist. Selbst eine falsche Einstellung von Abblend- oder Fernlicht kann ausschlaggebend sein, die ersehnte Plakette (vorerst) nicht zu bekommen.
Wie sieht es mit der Elektronik aus? Leuchten Motorwarnlampen auf? Bei der anschließenden Schalterprüfung kontrolliert der Prüfer die Funktionsfähigkeit aller Tasten.
Sind die Reifen noch im Toleranzbereich? Die gesetzlich festgelegte Profiltiefe muss mindestens 1,6 Millimeter betragen. Neben dem Profil untersucht der Prüfer die Reifen auf Schäden an Laufflächen und Flanken.
Vor der Abgasuntersuchung untersucht der Prüfer den Auspuff auf Aufhängung und Dichtigkeit. Tank und Leitungen müssen dicht sein. Ebenfalls darf keine Flüssigkeit am Motor, Getriebe, Differenzial oder Kühler austreten.
Bei der folgenden Abgasuntersuchung wird der Schadstoffausstoß überprüft. Hierbei sollen die für das Fahrzeug zugelassenen Abgaswerte innerhalb der vorgeschriebenen Höchstgrenzen liegen.