Geliebt und gehasst: der Trabant

Ein Trabant 601 de Luxe. Der Besitzer baute das Gefährt seinerzeit zum Cabrio um.

Viel Motor gab es nicht zu sehen unter der Trabant-Haube.

In der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik dominierte der Trabant das Straßenbild, wie hier im damaligen Ost-Berlin.

Spartanische Ausstattung bestimmte das Innere eines Trabanten. Kunstleder und roter Teppich waren eher Ausnahmen, wie hier im Gefährt des ehemaligen sächsischen Ministerpräsidenten Kurt Biedenkopf.

Knautschzone, Stabilisatoren und ähnliche karosserieversteifende Sicherheitsmaßnahmen waren eher Mangelware beim Trabant. Die Hülle war aus Plaste.

Bis zu zehn Jahre wartete der systemtreue DDR-Bürger auf seinen fahrbaren Untersatz.

Multifunktional wurde der Trabant in der DDR genutzt. Dieser Trabi kam als Feuerwehr-Auto auf Rügen zum Einsatz.

Ein typisches Bild aus alten sozialistischen Zeiten - nachgestellt im Museum: Ein Trabant fährt zum Tanken an eine der wenigen Minol-Tankstellen. Aus der Zapfsäule floss der bewährte Zweitakt-Mix in den Trabi-Tank.

Ein Raumwunder war der Trabant nicht. Dennoch passten einige Koffer hinein, wie Sängerin und Moderatorin Inka Bause im August 1990 dem Fotograf beweist.