Die Neuheiten aus Genf

Nach vielen Show-Auftritten und dem Renneinsatz beim 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife kommt dieses Jahr endlich die auf 150 Stück limitierte Serienversion von Aston Martin: Der 517-PS-Sportler.

Die Neuauflage der Zusammenarbeit zwischen Aston Martin und dem italienischen Designbüro Zagato kostet fast eine halbe Millionen Euro. Mehr zu der schicken Neuauflage sehen Sie hier.

Für Genfer Verhältnisse fast schon ein Schnäppchen ist der neue Sportkombi Audi RS4 aus Ingolstadt zum Preis ab 76.600 Euro. Mit Allrad und hochdrehendem V8-Saugmotor aus dem RS 5 Coupé samt 4,2 Liter Hubraum und 450 PS ist er ein echter Wolf im Schafspelz…

… und die perfekte Wahl für Familienväter (oder Mütter), die neben dem Weg zum Kindergarten oder Einkaufen die Performance eines Sportwagen wollen.

Der neue M6 ist offen wie geschlossen mit dem V8-Hammer aus dem M5 ein Eyecatcher. Wer auf das Open-Air-Erlebnis der Cabrio-Variante verzichtet, bekommt das Coupé mit leichtem Carbon-Dach. Auf das sportliche Topmodell der Bayern freut sich auch Rennfahrer Bruno Spengler, der dieses Jahr als Pilot beim DTM-Comback von BMW an den Start geht und aktuell einen M3 als Dienstwagen fährt.

Es ist das stärkste und schnellste Cabrio der Welt: Der Bugatti Grand Sport Vitesse ist die wahrscheinlich letzte Evolutionsstufe des Supersportwagens Veyron, bevor die Limousine Galibier als Serienmodell vorgestellt wird.

Und weil es so schön ist und in Genf kleckern statt klotzen angesagt ist, stellt Bugatti gleich drei offene Exemplare des Veyron aus, die die unzähligen Möglichkeiten zur Individualisierung demonstrieren sollen.

Die Franzosen haben den 1200 PS starken Antrieb aus dem Weltrekordauto Bugatti Veyron Super Sport mit der Karosserie des offenen Bugatti Veyron Grand Sport gepaart. Lesen Sie noch mehr über den Veyron Grand Sport.

Der Preis für den Supersportler beträgt rund 2,1 Millionen Euro. Der geschlossene Veyron Super Sport kostet momentan rund 1,65 Millionen Euro.

Ferrari ist wie immer bei den schnellsten dabei: Mit 740 PS und über 340 km/h Spitze präsentierte Ferrari in Genf den F12 Berlinetta mit Straßenzulassung.

Ob Shootingbrake oder Sportbrake, die Schreibweise ist fast egal bei dem attraktiven Design des neuen Jaguars, der mit dem Begriff auf die Tradition sportlicher Kombis anspielt. Hoffen wir mal, dass die Briten damit mehr Erfolg und Glück haben als bei den letzten Versuchen, ihren erfolgreichen Limousinen eine zweite Variante an die Seite zu stellen.

Christian von Koenigsegg, Chef der gleichnamigen schwedischen Sportwagenschmiede präsentierte stolz die neuste Version seines Koenigsegg Agera R.

Dessen Leistung konnte nochmals gesteigert werden und bleibt mit 1140 PS nur knapp unter der Bestmarke von Bugatti.

Einen Vorgeschmack auf den Lamborghini Aventador Roadster macht das Einzelstück Aventador J, in dem es bei 700 PS und ohne Windschutzscheibe oder Verdeck sehr turbulent zugeht.

Immerhin ist die über zwei Millionen Euro teure Flunder mit Straßenzulassung weit über 300 km/h schnell.

Die brachiale Power des Nobelsportlers können Sie sich bei wanted.de nochmal genauer anschauen.

Die Tuningschmiede Gemballa steht seit vier Jahrzehnten für exklusive Modelle auf Porsche-Basis. Beim diesjährigen Autosalon in Genf widmete sich der Tuner auch der Sportwagenmarke McLaren.

Auf Basis eines McLaren MP4-12C startet das Rennteam von Gemballa nun mit einem GT3-Modell in die Motorsport-Saison 2012.

Warum nicht? Mit der offenen Design-Studie des Evoque will Range Rover das mögliche Interesse testen. Beim derzeitigen Erfolg des Lifestyle-SUVs mit festen Dach, drei oder fünf Türen stehen die Chancen für die Frischluftversion vielleicht gar nicht schlecht.

Neben den vielen PS-Boliden gibt es in Genf natürlich auch sparsame und umweltfreundliche Autos. Das außergewöhnlichste Konzept stellte wieder einmal der Schweizer Frank M. Rinderknecht vor.

Seine Idee ist es, kleinen Elektrofahrzeugen "Rucksäcke" zu verpassen, die zum Beispiel mit zusätzlichen Akkus mehr Reichweite bringen oder als DJ-Soundanlage dienen. Und wer hat’s erfunden … die Schweizer!

Mit dem spanischen GTA Spano kommt ein komplett neues Modell auf den kleinen wie feinen Markt der Supersportwagen.

Mit 820 PS ist er stärker als die etablierte italienische Konkurrenz von Ferrari und Lamborghini.

Auch mit seinem Topspeed von rund 350 km/h spielt er eine Liga höher, mit Koenigsegg und Pagani mit.