Ahnengalerie des Mercedes SL Roadsters
SL stand bei Mercedes einmal für "Sport Leicht". Der neue SL 350 bleibt diesem Motto treu und wiegt 140 Kilo weniger als sein Vorgängermodell. Wir blicken zurück, welche Wagen die SL-Serie im Laufe der Jahrzehnte hervorgebracht hat.
Im Jahr 1955 brachte Mercedes nach kurzer Entwicklungszeit den Mercedes 190 SL auf den Markt. Als Vorlage diente ein Rennsport-Coupé.
Der Mercedes 300 SL Roadster wurde von 1957 bis 1963 produziert. Neben der Roadster-Variante gab es auch eine Coupé-Version mit Flügeltüren.
Der Mercedes 230 SL ging ab 1963 in die Produktion und erhielt den Spitznamen "Pagode". Auf Wunsch konnte nämlich ein zusätzliches, nach innen gewölbtes Hardtop bestellt werden.
Mercedes präsentiert 1971 mit dem R 107 den ersten Nachfolger der "Pagoden"-Modelle. Die Baureihe war äußerst erfolgreich und hielt sich bis 1989.
Im Jahr des Mauerfalls folgte der Mercedes R 129. Zum ersten Mal kam bei einem Mercedes-Roadster ein automatischer Überrollbügel zum Einsatz, der im Falle eines Unfalls innerhalb von 0,3 Sekunden ausgefahren wurde.
Ab 2001 erhielt die Roadster-Baureihe mit dem Mercedes R 230 ein stark verändertes Karosseriedesign. Zehn Jahre später wurde 2011 die Produktion eingestellt.
Denn 2012 folgt der Mercedes SL 350. Ab Ende März wird er in Europa für einen Grundpreis ab 93.534 Euro erhältlich sein.
