Lancia Delta

Der Lancia Delta ist eine schicke Alternative in der Kompaktklasse - aber auch nicht gerade günstig.

Der Testwagen mit dem 1,9-Liter-Turbodiesel fängt bei 28.900 Euro an - ohne Extras.

Das außergewöhnliche Design des Delta kaschiert seine wahre Größe - er ist in der Tat 4,52 Meter lang.

Die Front erinnert auch mit dem neuen Kühlergrill etwas an einen Nasenbären.

Lancia Delta: Stark ansteigende Seitenlinie, hohes Heck mit sichelförmigen LED-Leuchten.

Der Kofferraum fasst zwar 380 Liter, ist aber aufgrund der hohen Ladekante nicht besonders leicht zugängig.

Trotz der verlängerten Plattform des Fiat Bravo ist der Lancia innen kein Raumwunder.

Schick gemacht ist das Cockpit: Klavierlack, Leder auch auf dem Armaturenbrett und Chrom machen einen hochwertigen Eindruck. Aber das klobige Lenkrad und der Schaltknauf wollen nicht recht dazu passen.

Das 6,5 Zoll große Display für Navigation und Audio. Die Anzeige für das Navi ist nicht besonders übersichtlich.

Klar gegliedert: die Anzeigen geben keine Rätsel auf.

Die Innenausstattung in Leder "Poltrona Frau" ist in der höchsten Ausstattung "Platinum" serienmäßig.

Die Rückbank lässt sich verschieben, so dass Fondinsassen die Fahrt fast im Liegen genießen können.

Mit 190 PS und 400 Newtonmeter Drehmoment ist der Delta gut motorisiert, aber fühlt sich trotzdem nicht besonders sportlich an.

Trotz fehlender Spritsparmaßnahmen wie Schaltpunktanzeige oder Stopp-Start genehmigte sich der Delta im Schnitt nur sechs Liter Diesel - ein guter Wert.