PS-Monster: amerikanische Muscle-Cars
Ein besonders heißes Eisen in der Muscle-Car-Szene stammt vom Tuner Shelby. Dieser hat den Ford Mustang zur Shelby American Super Snake aufgemotzt. Die Kobra erhält dank massiven Motortunings mehr als 760 PS. Die Basis, der Ford Mustang GT, schafft es eigentlich "nur" auf 421 PS.
Der Preis: Das Tuning-Kit kostet 49.995 Dollar - extra zu einem Ford Mustang GT, der mindestens 32.300 Dollar kostet. Doch ob Interessenten überhaupt noch eines dieser heißen Muscle-Cars erwischt, bleibt fraglich.
Bleiben wir bei Mustang - und bei Shelby: Der Shelby GT350-R ist bereits jetzt eine rollende Legende. Er ist das bisher stärkste Modell der populären Sportwagenserie und erreicht mit seinem V8-Motor 533 PS.
Stark, stärker, Höllenpower: Der Dodge Challenger SRT Hellcat weist sogar 717 PS unter der Motorhaube auf. Die "Höllenkatze" erreicht damit ein Spitzentempo von bis zu 328 km/h. In den USA kostet der Bolide umgerechnet rund 57.000 Euro. Doch wer den Brutalo auch in Deutschland fahren möchte, muss einen Importeuer engagieren - denn hierzulande gibt es das Muscle Car nicht zu kaufen.
Der 1964er Pontiac GTO gilt als erstes echtes Muscle Car. Hier ist die 1965er Version des Wagens zu sehen, die von starken 360 Pferdestärken angetrieben wird.
Gilt heute als Sammlerauto: Der Chevelle SS 396 von 1969. Mit seinem V8-Motor erzielt er Leistungen bis zu 375 PS.
Hier sieht man das Vorgängermodell aus dem Hause General Motors: Der Chevrolet Chevelle SS396 von 1968.
Eher ein Pony Car denn ein Muscle Car: Der Ford Mustang 1964.
Unsterblich wurde der Ford Mustang - hier die Fastback-Version - durch "Bullitt", ein Film-Klassiker aus dem Jahr 1968, in dem Steve McQueen demonstriert, wie cool Autofahren aussehen kann.
Der 1971er Dodge Charger R/T ist mit einem 370 PS starken Motor ausgestattet.
Bis zu 350 PS stark: Der 1965er Chevrolet Nova.
Hier sieht man einen alten Chevrolet Nova II SS in der Sportcoupé-Version.
2072-PS-Monster: Ein 1969er Camaro Chevrolet in der umgebauten Version von Nelson Racing Engines.
Per Knopfdruck kann man die Zufuhr des Treibstoffes ändern und zwischen normalem Benzin oder Rennbenzin wählen.
Bei Betrieb mit normalem Benzin ist der Camaro abgeregelt. So bleibt er auch für den Alltag straßentauglich.
Nelson Racing Engines nennt den speziellen Umbau "Supercar #004".
Der Camaro wird von einem Bi-Turbo-V8-Motor mit 9,4 Liter Hubraum angetrieben.
Der Motor des Camaro Chevrolet besitzt zwei Einspritzdüsen pro Zylinder.
Wieviel das Supercar kostet, gibt Nelson Racing Engines nicht bekannt. Nur ernsthaft interessierte Kunden erhalten einen Kostenvoranschlag.
Nelson Racing Engines stattet den Camaro mit Felgen von HRE aus. Diese Luxus-Felgen werden nur auf Bestellung angefertigt.
Der Camaro besticht im Innenraum mit schlichtem Design.
Typisch amerikanisch: Der Camaro hat vier Pedale. Das ganz linke Pedal ersetzt die Handbremse. Per Knopfdruck kann die Bremse wieder gelöst werden.
Theoretisch ist der Camaro Chevrolet ein Viersitzer. In der Praxis finden aber wahrscheinlich nur Kinder genug Platz auf der Rückbank.