Die zehn populärsten Reise-Irrtümer
In Alaska und auf Grönland ist es immer kalt: Das ist falsch. Auch hier wird es bis zu 25 Grad warm.
Dubai ist das trendige Party-Ziel am Golf: Stimmt nicht. Man ist hier zwar offen, Touristen müssen sich dennoch ziemlich an die arabische Kultur anpassen.
Die Eskimos leben in Iglus: Stimmt nicht. Die Eskimos wohnen eher in Hütten und Zelten.
Der Name "Roter Platz" kommt vom Kommunismus: Falsch. Es ist aber etymologisch belegt, dass Krasnaja Ploschtschad ursprünglich Schöner Platz bedeutete.
Die Sahara ist eine Sandwüste: Falsch. Denn sie ist größtenteils eine Steinwüste oder Felswüste, eine so genannte Hammada, zu etwa zehn Prozent eine Kies- und Geröllwüste.
Die Niagarafälle gehören zu den höchsten Wasserfällen der Welt: Falsch. Sie sehen zwar beeindruckend aus, ihre Fallhöhe ist aber mit etwa 60 Metern eher niedrig. Die weltweit größte Fallhöhe mit knapp 1000 Metern hat der Angelfall (Salto Angel) in Venezuela.
Der schiefste Turm der Welt steht in Pisa: Nein. Er ist wahrscheinlich der bekannteste geneigte Turm der Welt, doch der schiefste ist er nicht. Ein Kirchturm im ostfriesischen Suurhusen mit über fünf Grad Neigung macht dem italienischen Wahrzeichen harte Konkurrenz, denn er ist der Turm mit dem weltweit größten natürlichen Neigungswinkel.
Das Nordkap ist der nördlichste Punkt Europas: Nein. Die westlich davon gelegene Landzunge Knivskjellødden ragt noch ein Stückchen weiter gen Norden.
Das Kap der Guten Hoffnung ist der südlichste Punkt Afrikas: Falsch. Das Kap Agulhas liegt noch über 250 Kilometer weiter südlich.
Das Tote Meer ist das salzhaltigste Gewässer der Erde: Nein. Es hat etwa 28 Prozent Salz zu bieten. Der Assalsee in Dschibuti, Ostafrika, hat etwa 35 Prozent Salzgehalt.