Die zehn besten Seen Deutschlands
Für die Hausboottour an die Loire? Das muss nicht sein. Die Mecklenburgische Seenplatte ist ebenso reich an Schlössern, Burgen, Gutshöfen und Wasserwegen. Mehr als 1000 Seen funkeln in der Seenplatte. Und weil Flüsse und Kanäle viele der Seen miteinander verbinden, vereint sich die ausufernde Pracht zu Europas größtem Gewässernetz.
Der Liepnitzsee ist einer der saubersten Seen in Brandenburg. Ganze fünf Meter reicht die Sicht in dem klaren Wasser.
Der Große Plöner See 30 Kilometer südöstlich von Kiel ist ein Wassersportler-Paradies. Seine Größe von immerhin 3000 Hektar sowie seine Windverhältnisse machen ihn zum idealen Ziel für Segelanfänger.
Der Neuländer Baggerteich wartet mit einer Fünf-Mast-Wasserskianlage auf Wasserski-Profis und solche, die es noch werden wollen.
Das Steinhuder Meer vor den Toren Hannovers ist ein Kitesurf-Dorado. Mittelpunkt ist die 35.000 Quadratmeter große, künstlich angelegte Badeinsel mit schönem Sandstrand, ausgedehnten Liegeflächen und vielen Spielgeräten.
Das Seebad Haltern zwischen Ruhrgebiet und Münsterland sorgt für Beachfeeling. Ein Highlight: 800 Meter feinster Sandstrand.
Die Tauch- und Wakeboardszene aus Sachsen trifft sich am Kulkwitzer See in der Nähe von Leipzig bei Markranstädt.
Im Reigen der schönen Binnenseen darf natürlich der Bodensee nicht fehlen. Europas zweitgrößter See mit einer Fläche von 536 Quadratkilometern und 259 Kilometern Ufer ist der Hit für Wassersport vor grandioser Alpenkulisse.
Die Lage des Walchensee bei Kochel ist traumhaft: Eingerahmt von Jochberg, Herzogstand und dem Karwendelgebirge liegt er auf 802 Metern über dem Meeresspiegel.
Der neuste Trend auf dem Wasser ist Stand-Up-Paddling. Ein idealer Fleck für diese fast schon meditative, ruhige Art auf einem Brett stehend übers Wasser zu gleiten, ist der Chiemsee in Oberbayern.
Aber auch Baden ohne Stand-Up Paddel ist hier ein Genuss.