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Teutoburger Wald: Klettern in Nordrhein-Westfalen


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Teutoburger Wald: Klettern in Nordrhein-Westfalen

Das kleine Mittelgebirge des Teutoburger Waldes liegt eingebettet im Dreieck zwischen Bielefeld, Münster und Osnabrück. Es beherbergt zwei sehr bekannte Klettergebiete, nämlich die Dörenther Klippen sowie den Halleluja Steinbruch.

07.02.2013|Lesedauer: 2 Min.
md (CF)
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Der Teutoburger Wald: Klettern an Sandsteinfelsen

Die Felsen im Teutoburger Wald zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass sie allesamt keine allzu großen Dimensionen erreichen. Die höchste zu besteigende Felswand in diesem Gebiet passiert eben noch die 20-Meter-Marke. Als Kletterziel lohnt sich ein Ausflug jedoch allemal – und dies auch für Sportler, die sich in der Regel mit größeren Kalibern auseinandersetzen. Denn die Sandsteinfelsen bieten interessante Boulder. Zudem können Kletterer zwischen zwei Gebieten wählen: den Dörenther Klippen und dem Halleluja Steinbruch.

Das kleine Mittelgebirge des Teutoburger Waldes liegt eingebettet im Dreieck zwischen Bielefeld, Münster und Osnabrück. Es beherbergt zwei sehr bekannte Klettergebiete, nämlich die Dörenther Klippen sowie den Halleluja Steinbruch.Vergrößern des Bildes
Das kleine Mittelgebirge des Teutoburger Waldes liegt eingebettet im Dreieck zwischen Bielefeld, Münster und Osnabrück. Es beherbergt zwei sehr bekannte Klettergebiete, nämlich die Dörenther Klippen sowie den Halleluja Steinbruch. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Dörenther Klippen: Mehr als 160 Routen zur Auswahl

Die Dörenther Klippen liegen etwa 26 km westlich von Osnabrück nahe Ibbenbüren und setzen sich aus acht Teilgebieten zusammen, wobei Brumleytal, Königstein und die Osnabrücker Wand zu den bekanntesten Vertretern gehören. Besucher des Teutoburger Waldes erfreuen sich hier an etwa 160 Routen, die auf einer Schwierigkeitsskala zwischen zwei und neun pendeln. Geklettert wird ganzjährig, allerdings sollten Sie beachten, dass sich eine Vielzahl von Felsen in Privatbesitz befindet. Zudem herrschen rigoroses Magnesiaverbot und Helmpflicht, auch darf der Aufstieg nur nach Genehmigung erfolgen. Wer einen Ausflug in die Dörenther Klippen macht, für den beginnt das Abenteuer am Wanderparkplatz im Bocketal gegenüber dem Campingplatz. Die Sektoren Königsstein und Dreikaiserstuhl sind von hier aus zügig zu erreichen.

Halleluja Steinbruch: Blick auf die Bouldermöglichkeiten

Der Halleluja Steinbruch liegt bei Bielefeld und setzt sich aus insgesamt 50 Routen zusammen. Der Schwierigkeitsgrad rangiert zwischen drei und neun – obgleich die maximal zu erkletternde Höhe in diesem Gebiet bei zwölf Metern liegt und damit acht Meter weniger aufweist als die Felsen in den Dörenther Klippen. Ein Unterscheidungsmerkmal zwischen den beiden Gebieten sind die im Halleluja Steinbruch in zahlreicher Form anzutreffenden Bouldermöglichkeiten.

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