Wandern in den "Verfluchten Bergen"
Der Peaks of the Balkans Trail verbindet die drei Länder Montenegro, Kosovo und Albanien.Zum Artikel: Wandern in den "Verfluchten Bergen" - der Peaks of the Balkans Trail
Die Gegend in den Dinarischen Alpen stellt eine der ursprünglichsten Gebirgslandschaften Europas dar.Zum Artikel: Wandern in den "Verfluchten Bergen" - der Peaks of the Balkans Trail
Das liegt nicht nur daran, dass es in den alpinen Höhenregionen der Dinariden nur wenige zugängliche Pässe und Quertäler gibt, das Grenzgebiet war zu großen Teilen auch lange Zeit gesperrt. Bunker wie dieser wurden in der Zeit Enver Hoxhas zum Schutz der albanischen Bevölkerung errichtet und sind über das ganze Land verstreut. Zum Artikel: Wandern in den "Verfluchten Bergen" - der Peaks of the Balkans Trail
Gut für die Natur, die sich weitgehend ungestört entwickeln konnte. Die landschaftliche Vielfalt erstreckt sich von Blumenwiesen...Zum Artikel: Wandern in den "Verfluchten Bergen" - der Peaks of the Balkans Trail
...über grüne, von Büschen und Bäumen gesäumte Täler...Zum Artikel: Wandern in den "Verfluchten Bergen" - der Peaks of the Balkans Trail
...beschauliche Seen wie hier dem See bei Plav...Zum Artikel: Wandern in den "Verfluchten Bergen" - der Peaks of the Balkans Trail
...oder dem märchenhaften Hrid-See (Ridsko Jezero) in fast 2.000 Metern Höhe...Zum Artikel: Wandern in den "Verfluchten Bergen" - der Peaks of the Balkans Trail
...bis zu den karstigen Geröllfeldern und schroffen Zinnen, die teils über 2500 Meter hoch in den blauen Balkanhimmel ragen. Zum Artikel: Wandern in den "Verfluchten Bergen" - der Peaks of the Balkans Trail
Der Weg selbst reicht bis zu 2300 Meter Höhe hinauf und überwindet auf den rund 190 Kilometern eine summierte Differenz von insgesamt knapp 20.000 Höhenmetern.Zum Artikel: Wandern in den "Verfluchten Bergen" - der Peaks of the Balkans Trail
Auch wenn die Wege auf dem Peaks of the Balkans Trail überwiegend als leicht bis mittelschwer eingestuft werden, ist der Weg für Ungeübte weniger geeignet. Zum Artikel: Wandern in den "Verfluchten Bergen" - der Peaks of the Balkans Trail
Zum Teil geht es außerdem durch völlig unbewohnte Gegenden, weswegen man nicht nur Kondition und geeignete Ausrüstung mitbringen, sondern auch nicht im Alleingang wandern sollte.
Die Übernachtungsmöglichkeiten erstrecken sich von einfachen Schäferhütten, traditionellen steinernen (Wehr- und) Wohntürmen, den sogenannten "Kulas", bis hin zu komfortablen Hotels und Pensionen. Die Bewohner der überwiegend von Almwirtschaft geprägten Gegend gelten als sehr gastfreundlich.Zum Artikel: Wandern in den "Verfluchten Bergen" - der Peaks of the Balkans Trail
Der Weg, der mit Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) angelegt wurde, soll den Bewohnern eine wirtschaftliche Perspektive geben, um in der Gegend zu bleiben. Zum Artikel: Wandern in den "Verfluchten Bergen" - der Peaks of the Balkans Trail
Mit großem Engagement haben einheimische Helfer den Weg markiert. Einige von ihnen wurden vom Deutschen Alpenverein DAV zu Bergführern geschult, die mit dem Trail und den Bedingungen vor Ort bestens vertraut sind, so dass sie Einzelpersonen als auch Gruppen sicher durch die "Verfluchten Berge" führen können - so nennen die Bewohner die Region, die allerdings eher wie ein Paradies wirkt.Zum Artikel: Wandern in den "Verfluchten Bergen" - der Peaks of the Balkans Trail
Sogar Schutzhütten wurden neu errichtet.Zum Artikel: Wandern in den "Verfluchten Bergen" - der Peaks of the Balkans Trail
Größtenteils zu Fuß wurde das Material an die entlegensten Plätze gebracht. Durch die gemeinsame Arbeit verbindet der Weg nun nicht nur die drei Länder miteinander, sondern hat auch die Menschen einander näher gebracht, die stolz sind auf ihr gemeinsames Projekt - und das zu Recht, wie wir meinen!Zum Artikel: Wandern in den "Verfluchten Bergen" - der Peaks of the Balkans Trail