Acht Käsesorten im Überblick
Gouda wird aus Kuhmilch hergestellt und zählt zum Schnittkäse. Er verdankt seinen Namen einer Stadt in den Niederlanden. Die Reifezeit bestimmt die Farbe und den Geschmack. Je älter der Gouda, desto würziger schmeckt er.
Fetakäse kommt aus Griechenland und ist ein Salzlakenkäse. Die traditionelle Variante besteht aus Schafsmilch, eventuell gemischt mit Ziegenmilch. Die preiswertere Variante wird aus Kuhmilch hergestellt – und meist unter den Namen Hirten-, Balkan-, oder Weichkäse verkauft.
Der Hartkäse Cheddar stammt ursprünglich aus Großbritannien. Er bietet eine große Geschmacksvielfalt durch seine unterschiedlichen Reifegrade. Je länger er reift, desto kräftiger der Geschmack und fester die Konsistenz. Ein alter Cheddar reift beispielsweise bis zu zwei Jahre.
Camembert ist ein französischer Weißschimmelkäse. Der Käse ist von einer hellen Rinde aus Edelschimmel überzogen und hat einen leicht nussigen, mild-cremigen Geschmack. Er schmeckt pur, auf dem Brot oder überbackenen auf herzhaften Gerichten.
Emmentaler kommt ursprünglich aus der Schweiz und fällt durch seine vielen Löcher auf. Der Hartkäse wird umgangssprachlich auch als Schweizer Käse bezeichnet. Sein Aroma ist würzig bis nussig.
Parmesan ist ein italienischer Käse, der aus Kuhmilch hergestellt wird. Die Sorte besticht durch einen würzigen Geschmack und einen aromatischen Duft. Parmesan verleiht gerieben zum Beispiel Pasta, Ricotta oder Pizza den letzten Pfiff.
Er soll besonders gesund sein, stinkt aber ganz schön: der Harzer Käse. Wie der Name vermuten lässt, stammt er ursprünglich aus dem Harz. Der Käse aus Kuhmilch besticht durch viel Protein und – im Gegensatz zu anderen Sorten – wenig Fett.
Mozzarella gibt es in verschiedenen Variationen: Als große oder kleine Kugel, als Rolle oder auch als geschmacksvollen Büffelmozzarella. Die weiße Käsespezialität kommt aus Italien und wird aus Kuh- oder Büffelmilch hergestellt. Die Sorte eignet sich für Snacks, Antipasti, Salat und Pizza.