Waldsterben 2.0: So sieht es in Deutschland aus
Nationalpark Harz bei Schierke: Der Wintersport- und Luftkurort liegt südöstlich des Brockens. Das Fichtensterben wird durch den Trockenstress, dem die Nadelbäume ausgesetzt sind, beschleunigt (8. Juni 2020).
Nationalpark Eifel: Der von einem Waldgebiet bedeckte Kermeter ist ein Höhenzug im Reservat. Viele Fichten sind hier vom Borkenkäfer befallen (2. Juli 2020).
Naturpark Arnsberger Wald: Über 70 Prozent der Fichten sind tot oder durch den Borkenkäfer befallen. Man versucht jetzt, den Wald mit anderen Baumarten aufzuforsten (23. Juni 2020).
Bergisches Land an der Autobahn A 4 bei Engelskirchen: Den Autofahrern bietet sich eine gespenstische Kulisse, wenn sie diesen Abschnitt befahren – tote Fichten ringsum (20. Juni 2020).
Tiergartenwald in der Nähe der Hohen Luft in Kleve: Die Bäume leiden hier unter der extremen Trockenheit (26. Juni 2020).
Oberhalb des Rur-Staubeckens bei Heimbach: Die sogenannten "Preussenbäume" – so werden dort die Fichten genannt – sind stark vom Borkenkäfer befallen (3. Juli 2020).
Sauerland bei Warstein: Ein Großteil der Wälder ist inzwischen braun. Der Borkenkäfer ist für ein massives Baumsterben verantwortlich (7. Juli 2020).