Notre-Dame: Diese Kunst wurde gerettet
Die kreisrunden, verglasten Fenster stammen aus dem 13. Jahrhundert. Laut einem Sprecher von Notre-Dame haben die kunstvollen Glasarbeiten den Brand der Kathedrale überstanden.
König Ludwig IX. kaufte diese Reliquie. Sie soll die Dornenkrone Christi darstellen. Das Kunstwerk ist von großer Bedeutung für Katholiken.
Das Leinengewand Tunique de Saint-Louis stammt aus dem 13. Jahrhundert und wird mit dem Heiligen Ludwig in Verbindung gebracht. Auch dieses historische Stück soll in Sicherheit sein. (Quelle: PHGCOM, SaintLouisTuniqueAndDiscipline, CC BY-SA 3.0)
Am 11. April, nur vier Tage vor dem Brand, sind insgesamt 16 Statuen – zwölf Apostel und vier Evangelisten – vom Dach der Kathedrale geholt worden. Die Kunstwerke sollten restauriert werden und sind so dem Feuer entgangen.
Ein Teil der geretteten Kunstwerke ist im Pariser Rathaus.
Nach dem Feuer in Notre-Dame konnte ein Teil der historischen Stücke gerettet werden.
Unter den Werken, die im Pariser Rathaus sind, sind neben Kerzenständern und Stühlen auch andere wertvolle Teile der Kirchenausstattung.
Die geretteten Stücke aus Notre-Dame waren in Transportfahrzeugen von der beschädigten Kirche in das Pariser Rathaus gebracht worden.
Der französische Kulturminister Franck Riester sagt, dass der Mut der Feuerwehr die Kunstwerke in der Kathedrale gerettet habe.
Das Instrument geht auf eine Orgel aus dem 19. Jahrhundert zurück und wurde immer wieder restauriert. Fraglich ist, ob es den Brand von Notre-Dame überstanden hat.
Was mit dem Altar und dem Kreuz der Kathedrale passiert ist, ist derzeit noch unklar.