Zehn Tipps und Tricks rund ums Ei
Eier enthalten viele wichtige Vitamine. Zum Beispiel Vitamin A: Das ist gut für die Augen, aber auch fürs Immunsystem und für die Haut. Andere Vitamine im Ei unterstützen den Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel. Dazu kommt ein Viertel des Tagesbedarfs an Phosphor. Auch Eisen, Zink und Jod finden sich im Ei – und natürlich Eiweiß.
Eier sind mindestens 28 Tage nach dem Legedatum haltbar. Bewahren Sie Eier im Eierfach des Kühlschranks am besten mit dem spitzeren Ende nach unten auf. So halten sie sich länger, weil die Luftkammer dann oben ist.
Experten empfehlen, in der Regel nicht mehr als drei Eier pro Woche zu essen. Wer gesund und fit ist, kann aber – zum Beispiel an Ostern – auch mal mehr Eier essen.
Ob ein Ei frisch ist, lässt sich ganz einfach testen. Dafür füllen Sie ein Glas mit Wasser und geben ein Ei hinein. Bleibt das Ei am Boden, dann ist es frisch. Ein Ei, das ganz oben im Wasserglas schwimmt, sollten Sie nicht mehr verzehren.
Wenn Sie ein Ei weich kochen möchten, dann schrecken Sie es nach dem Kochen gründlich unter kaltem Wasser ab. Das Ei kühlt dadurch aus und der Garvorgang wird gestoppt. So bleibt das Ei weich.
Die richtige Pfanne ist für das Zubereiten von Spiegeleiern wichtig. Braten Sie die Eier am besten in einer beschichteten Pfanne, dann klebt das Eiweiß nicht am Pfannenboden fest und das Ei gleitet nach dem Braten ohne Mühe auf den Teller.
Eine klassische Eierspeise nicht nur zu Ostern ist Rührei. Besonders locker wird es, wenn Sie die Eiermasse vorsichtig mit einem Pfannenwender über den Pfannenboden schieben, sodass sich das Ei nicht festsetzt.
Die richtige Temperatur der Pfanne ist beim Zubereiten von Omeletts von großer Bedeutung. Mit einem Trick können Sie sie ganz einfach ermitteln: Geben Sie einen Tropfen der aufgeschlagenen Eiermasse in die Pfanne. Zieht er sich sofort zusammen, ist die Pfanne zu heiß. Passiert nichts, ist die Pfanne zu kalt. Wenn der Tropfen anfängt, leicht zu stocken, hat die Pfanne die richtige Temperatur.
Bunte Eier dürfen in die Biotonne, solange sie mit Lebensmittelfarben versehen wurden – denn Eierschalen bestehen überwiegend aus Kalk.
Wer zu Ostern feines Tafelsilber deckt, sollte es nicht für Eier verwenden. Gerät Eiweiß mit Silber in Kontakt, beginnt das Ei zu stinken und nach Metall zu schmecken. Außerdem läuft das Silber schwarz an. Grund ist eine chemische Reaktion bei der Silbersulfid entsteht. Für die Ostereier eignen sich daher besser Edelstahllöffel.