Schweizer Gletscher haben im Sommer viel Eis verloren
Der Grosse Aletschgletscher ist der flaechenmaessig groesste und laengste Gletscher der Alpen. Er befindet sich auf der Suedabdachung der Berner Alpen im Kanton Wallis, Schweiz. Mit 23 Kilometern ist er der längste Eisstrom der Alpen. Am Konkordiaplatz ist er 1.000 Meter dick. Sein Gewicht wird auf 27 Milliarden Tonnen berechnet, das entspricht dem Gewicht von 72,5 Millionen Jumbojets.
Der Rhonegletscher ist ein Talgletscher im Quellgebiet der Rhone im äußersten Nordosten des Kantons Wallis in den Zentralalpen der Schweiz. Er ist knapp acht Kilometer lang, weist eine durchschnittliche Breite von ungefähr zwei Kilometer auf und bedeckt eine Flaeche von etwa 16 Quadratkilometern.
Das Foto zeigt die Schmelze des Rosenlauigletscher im Sommer 2018. Der Gletscher liegt im Kanton Bern.
Der Aletschgletscher in der Schweiz ist durch den Hitzesommer stark abgeschmolzen.
Der Sustengletscher im Kanton Bern hat etwa eine Länge von 4,3 Kilometer und eine Fläche von ungefähr acht Quadratkilometern. Auch er hat im vergangenen Sommer viel Eis verloren.
