Eiszeithöhlen der Schwäbischen Alb sind Weltkulturerbe
Ein Schild steht am 20.05.2017 in Schelklingen (Baden-Württemberg) vor der Höhle "Hohle Fels". Die Unesco hat die Höhlen der ältesten Eiszeitkunst in Baden-Württemberg zum Weltkulturerbe ernannt. Das gab das Unesco-Komitee am Sonntag (09.07.2017) in Krakau bekannt. Laut Unesco zeugen die sechs Höhlen der Eiszeitkunst auf der Schwäbischen Alb von einer der frühesten figurativen Kunst weltweit und liefern wichtige wichtige Erkenntnisse über die Entwicklung der Kunst.
Eine 35.000 Jahre alte Flöte aus Knochen wird am 24.06.2009 in der Universität in Tübingenp präsentiert. Sie ist aus dem Knochen eines Geiers geschnitzt und hat fünf Löcher, auf denen man spielen kann.
Besucher gehen bei Schelklingen (Baden-Württemberg) durch die Höhle "Hohle Fels". Bei archäologischen Grabungen wurden auf der schwäbischen Alb die ersten Spuren von Kunst und Musik der Menschheit gefunden.
Der Archäologe Nicholas Conard steht am 20.05.2017 bei Niederstotzingen (Baden-Württemberg) vor der Höhle "Vogelherd".
Die "Venus von Hohlen Fels" ist am 20.05.2017 in einer Vitrine im Urgeschichtlichen Museum Blaubeuren (Baden-Württemberg) zu sehen.
Die Aach fließt in Schelklingen (Baden-Württemberg) am Hohlen Fels vorbei.
Die Höhlen rund um Blaubeuren gelten als eines der wichtigsten Ausgrabungsgebiete für Archäologen.