Hemden-Knigge
In oder über der Hose: Wie genau Man(n) sein Hemd tragen soll und darf, hängt unter anderem vom Anlass und Typ Mann ab.
Das Hemd halb in der Hose, halb aus der Hose hängend muss zum Typ passen. Ansonsten wirkt Man(n) schnell zu jugendlich oder gar rebellisch.
Für einen seriösen Look, vor allem im Job, gehört das Hemd in die Hose.
Wie tief das Hemd in der Hose steckt, orientiert sich am Figurtyp.
Schlanke Männer lassen das Hemd möglichst nicht über den Bund hängen. Ohnehin sollten Sie ein schmal sitzendes Hemd wählen.
Bei kräftigeren Männern kaschiert ein etwas legerer in die Hose gestecktes Hemd einen Bauchansatz (wie hier von Eterna um 50 Euro über Zalando). Herüberhängen sollte es trotzdem nicht.
Knopfleiste, Gürtelschnall und Hosenschlitz sollten eine Linie bilden, so sitzt das Hemd stets akkurat.
Extra taillierte Hemden (hier von Patrizia Pepe für 110 Euro über Zalando) haben Abnäher und einen abgerundeten Saum. Sie dürfen auch über der Hose getragen werden.
Allerdings sollte man auch die passende (schlanke) Figur dazu haben. Eleganter wirken sie trotzdem in der Hose getragen.
Eine der wenigen Ausnahmen, die man lässig über der Hose trägt, sind gemusterte Freizeithemden. Das betrifft besonders sommerliche Hemden (wie hier von Baldessarini).
Polohemden dürfen bedenkenlos auch über der Hose getragen werden.
Im elitären Golfclub wirkt das Outfit besser mit dem Poloshirt in der Hose.