Uhr
Einer der wenigen Uhrenbauer, die Schnellschwinger anbieten, ist der japanische Hersteller Seiko mit seiner Luxus-Tochter Grand Seiko.
Die Schnellschwinger der Japaner laufen mit zehn Halbschwingungen pro Sekunde und damit 36.000 Halbschwingungen pro Stunde. Das Modell "SBGH001" gibt es für 6200 Euro.
In der Kollektion gibt es auch eine GMT-Variante. Das Modell "SBGJ019" kostet 6600 Euro.
In der überschaubaren Welt der Schnellschwinger-Uhren führt kein Weg an den Modellen von Zenith vorbei. Das "El Primero"-Kaliber gibt es bereits seit 1969.
Jüngster Spross der Reihe ist die Sonderedition "Chronomaster El Primero Range Rover Velar Special Edition". Das Kaliber arbeite mit 36.000 Halbschwingungen pro Stunde.
Dank der Taktung von fünf Hertz stoppen die "El Primero"-Uhren mit einer Genauigkeit von einer Zehntel-Sekunde. Ein neues Modell der Reihe ist der Chronograph El Primero 36'000 VpH. Das Gehäuse ist aus keramisiertem Alluminium.
Auch andere Hersteller bieten Schnellschwinger. Die L.U.C 8HF Power Control von Chopard in Keramik und Titan arbeitet mit 57.600 Halbschwingungen pro Stunde (8 Hz) und kostet 18.230 Euro.
Im Bathyscaphe Chronographe Flyback von Blancpain verrichtet das Kaliber F385 mit einer Frequenz von fünf Hertz seine Arbeit.
Der Audemars Piguet Jules Audemars Chronometer arbeitet mit sechs Herz (43.200 Halbschwingungen pro Stunde).
Von Breguet kommt die Tradition Independent Chronograph 7077. Das Besondere an diesem Modell ist, dass es mit zwei unabhängigen Uhrwerken arbeitet. Während das Hauptwerk über eine Frequenz von drei Hertz verfügt, verrichtet das Werk, mit dem die Zeit gestoppt wird seinen Dienst mit fünf Hertz.
Besonders eilig hat es das Modell Type XXII von Breguet. Die Uhr arbeitet mit einer Frequenz von 72.000 Halbschwingungen pro Stunde, was zehn Hertz entspricht. Das ist laut Breguet nur dank des Werkstoffes Silizium möglich.