Schuppen
Es gibt zwei Sorten von Schuppen: trockene und fettige. Für die richtige Behandlung muss man klären, um welche es sich handelt.
Trockene Haarschuppen werden durch zu viel Pflege, falsche Produkte und trockene Luft begünstigt.
Verwenden Sie bei trockenen Schuppen lieber ein mildes, parfumfreies Shampoo wie Freistil von I + M Naturkosmetik (um 10 Euro), Neutral (um 8 Euro) oder Hypo Sensitiv von Alpecin (um 6 Euro).
Spezielle Schuppen-Shampoos wie Selenium S von L’Óréal reduzieren Schuppen und bekämpfen den Juckreiz. Bei American Crew (um 10 Euro) oder Goldwell Scalp Specialist (um 8 Euro) fördert Zink die Wundheilung bei gereizter Kopfhaut.
Bei sehr trockener Kopfhaut kann eine Ölkur über Nacht, beispielsweise mit Olivenöl, helfen.
Naturjoghurt ist nicht nur gut für die Darmflora, sondern versorgt trockene Kopfhaut auch mit Feuchtigkeit. So eine Haarkur braucht Zeit und Geduld.
Teebaumöl wie von BADERs Gesundheit (30 ml um 19 Euro) oder von Dr. Ehrlichs (10 ml um 5,50 Euro) tötet Pilze ab. Es muss jedoch stark verdünnt angewendet werden.
Ebenfalls wirksam soll ein Shampoo (von Avalon Organics über Biovea um 19 Euro) oder Haarwasser (von Tebamol um 5,50 Euro) mit Teebaumöl sein. Testen Sie diese vorher an einer kleinen Stelle auf mögliche allergische Reaktionen.
Mit einer Naturhaarbürste aus Schweineborsten (von Michael Rogall über Quellshop um 55 Euro oder von Kent um 40 Eruo) bürsten Sie das Schuppenproblem weg.
Gleichzeitig verteilen Sie mit der Bürste das natürliche Haarfett aus den Talgdrüsen. So trocknet die Kopfhaut weniger aus.
Erste Hilfe gegen Schuppen auf der Kleidung leisten eine Fusselrolle (wie von Scotch-Brite um 8 Euro) oder einfach Paketband (hier von Tesa um 4 Euro), das man mit der klebenden Seite nach außen um die Hand wickelt. Mit beiden kann man Schuppen von der Kleidung absammeln.