Die Stars des SIHH 2017 in Genf
Die SIHH in Genf ist die erste große Uhrenmesse des Jahres.
Am Stand von Roger Dubius können Besucher die neueste Modelle der Excalubur-Serie bewundern. Hier ist die Excalibur Spider Automatik Skelett zu sehen. Es gibt sogar eine Sonderversion, die in Kooperation mit dem Reifenhersteller Pirelli entstand.
Bei Luxusuhren können sich die Designer austoben wie bei diesem Modell von Vacheron Constantin. Die Métiers d’Art Kopernikus Himmelssphären 2460 RT erinnert an den berühmten Astronomen.
Ein Exot unter den Uhren ist die H. Moser "Swiss Mad Watch". Das Gehäuse besteht aus echtem Schweizer Käse, der mit Verbundmaterial haltbar gemacht wurde. Ihr Preis liegt bei genau 1.081.291 Franken - in Anspielung auf den 1. August 1291, der Legende nach Gründungsdatum der Eidgenossenschaft.
Von Girard-Perregaux kommt die Weltzeituhr 1966 ww.tc. Die Variante mit einem Gehäuse aus Rosé-Gold kostet knapp 24.000 Euro.
Die Edelstahlversion der 1966 ww.tc kostet knapp die Hälfte.
Der französische Hersteller Cartier zeigt die Rotonde de Cartier Minute Repeater Mysterious Double Tourbillon. Von der Uhr aus Titan soll es nur 50 Exemplare geben, die rund 500.000 Euro kosten dürften.
2002 zum ersten Mal vorgestellt, erscheint die Lange 1 Mondphase nun auch mit dem neu entwickelten Uhrwerk sowie Tag- und Nacht-Anzeige. Die Uhr gibt es in den Varianten Rotgold, Weißgold und Platin und kostet mindestens knapp unter 40.000 Euro.
Ein echter Hingucker ist der Duomètre Chronographe von Jaeger-LeCoultre. Das neue Modell aus der Duomètre-Reihe kommt mit grauem Ziffernblatt und Gehäuse aus Rotgold.
Eine attraktive Uhr in der Preisklasse unter 10.000 Euro ist die Ulysse Nardin Classico Manufacture Grand Feu.
Ebenfalls in Blau präsentiert sich die beiden Sondermodelle der Altiplano, die Piaget anlässlich des 60. Geburtstages der Baureihe auf den Markt bringt. Die Modelle kommen in einer limitierten Serie mit 38 und 43 Millimetern Durchmesser. Die Uhren sind sehr flach.
Uhren aus Bronze sind gerade schwer in Mode. Ein interessantes Modelle ist der 1858 Chronograph Tachymeter von Montblanc. 100 Exemplare soll es geben. Der Preis liegt bei rund 27.000 Euro pro Uhr.
Eines der Highlights von IWC sind die Modelle der Da-Vinci-Kollektion. Hier ist die Variante mit ewigem Kalender und einem Gehäuse aus 18 Karat Rotgold zu sehen. Das Modell gibt es auch mit grauem Zifferblatt und einem Gehäuse aus Edelstahl.
IWC bringt auch mit der Da Vinci Tourbillon Rétrograde Chronograph eine besonders edle Version mit Tourbillon. Das Modell kostet knapp 110.000 Euro.
Die Sonderedition Da Vinci Chronograph Edition "Laureus Sport for Good Foundation" von IWC kommt mit blauem Zifferblatt.
Ein Hingucker ist die Clifton Club Shelby Cobra von Baume & Mercier. Die Uhr erinnert an das legendäre Shelby Coupé.
MB&F zeigt die HM7 Aquapod. Die Uhr mit fliegendem Tourbillon kostet bis zu 131.000 Euro.
Zu den teuersten Modellen der Messe zählt die RM 50-03 Tourbillon Split Seconds Chronograph Ultralight McLaren F1 von Richard Mille. Die ultraleichte Uhr kostet knapp eine Million Euro. Bei der Entwicklung half der Rennstall McLaren-Honda mit.
Der Schweizer Uhrenbauer Parmigiani Fleurier ziegt neue Varianten des Tonda Mètrographe.