Wildschweine
Ein Wildschweinrudel mit Bache und Frischlingen ist friedlich und scheu. Doch fühlt die Bache sich oder den Nachwuchs bedroht, kann es schnell ernst werden.
Bitte nicht anfassen: Frischlinge sehen süß aus, doch will man sie streicheln, beginnen sie aus Angst zu quieken – die Mutter wird in Sekundenschnelle zur Verteidigung auftauchen.
Verdammt schnell im Wald unterwegs: Wildschweine können bis zu 50 km/h schnell galoppieren und zu bis zu zwei Meter weiten Sprünge ansetzen. Vor ihnen wegzulaufen ist daher ziemlich sinnlos.
Keiler sind Einzelgänger. Sie greifen nur an, wenn Sie angefahren wurden, verletzt oder in Panik vor einer Jagdgesellschaft geflüchtet sind.
Schnauze nach oben, Ansatz zum Trab: Sind nun auch die Borsten aufgestellt, gibt’s nur eins: Klar erkennbaren Rückzug.
Auf Wander- und Feldwegen bewegen sich Wildschweine nur sehr selten – denn der Geruch des Menschen bedeutete für sie Gefahr.
Einfach in Ruhe lassen: Werden Wildschweine regelmäßig gefüttert oder gewöhnen sich an die Nähe des Menschen, steigt die Gefahr von Angriffen drastisch.