Die besten Winterbiere
Unser Favorit: Der holzfassgereifte Jahrgangs-Eisbock 2014 vom Brauhaus Faust aus Miltenberg. Der Eisbock bietet expressive und füllige Winteraromen, die gerundet und fein balanciert sind. Passt am besten zu Wild und Käse, oder – noch besser – als Digestif.
Der Winterbock der Aschaffenburger Brauerei Schlappeseppel kommt mit 6,8% Alkohol, bietet winterlich-rauchige Aromen, schmeckt dicht und trotzdem schlank. Fein!
Dieses tiefschwarze Imperial Stout "Noctus 100" aus der Riegel Biermanufaktur bietet wuchtige Aromen von Kaffee, Schokolade Haselnüssen, Lakritz und rohem Schinken. Für echte Männer.
Der kraftvolle Doppelbock "Korbinian" der bayerischen Brauerei Weihenstephan schmeckt nach Lakritze, Rauch, Malz, Schwarzbrot und etwas Kümmel – Aromen so dunkel wie ein Herbstabend.
Es muss beim Winterbier nicht immer Alkohol sein: Das Winterfestbier des Allgäuer Brauhauses hat nur 5,5% Alkohol, schmeckt daber intensiv nach Bitterschokolade, Marzipan, Rauch, rohem Fleisch und Lakritz.
Das sehr würzige, malzbetonte Bockbier schmeckt nach Lakritz, Trockenpflaumen, Räucherschinken, Kamin und schwarzem Pfeffer – für unseren Geschmack allerdings mit ein paar Bittertönen zu viel.
Seit 1880 wird dieses Bier in der Alpirsbacher Klosterbrauerei im Schwarzwald gebraut. Es schmeckt kühl und schlank mit Aromen nach frischem Holz, Hopfen, Rauch, kalter Asche und Schwarztee.
Das Tuborg Weihnachtspilsener schmeckt nach Malz, etwas Pferdestall und Asche mit kühlen, bitter-hopfigen Pilsnoten. Doch das Aromenspektrum ist für uns etwas zu eindimensional, im Nachhall entwickeln sich kräftige Bittertöne.