Krawatten von Ascot
Ein Maschine in der Krawattenmanufaktur Ascot in Krefeld Seidenkrawatten.
Die Manufaktur stellt neben den Krawatten auch noch Einstecktücher, Westen und Hosenträger her.
Schmale, dezente und kürzere Krawatten liegen derzeit im Trend. Aber: Maximal eine Handbreit darf zwischen Krawattenspitze und Hosenbund passen.
Im Gegensatz zu den meisten anderen der einst 200 Krawatten-Unternehmen in Krefeld hatte sich Ascot bewusst dagegen entschieden, die Produktion ins günstigere Ausland zu verlagern.
So werden die Binder nach wie vor ganz oder teils in Handarbeit hergestellt – oft aus edlen Stoffen wie italienischer Seide.
Zuschnitt, das Einarbeiten des Futters, Falten, Bügeln, Ziernähte und Etiketten anbringen – bis zu 20 Arbeitsschritte sind nötig.
So ist die Qualität auf dem für Ascot maßgeblichen hochpreisigen Segmentmarkt gesichert.
Ab 40 Euro sind bei Ascot-Binder zu haben.
Billige Massenware aus China ist anders als bei anderen Krefelder Krawattiers daher weniger zum Problem geworden.
Zu den Abnehmern gehören entsprechend auch Luxus-Labels wie Hermès.
Das Foto zeigt die Krawattenmanufaktur Ascot in Krefeld.