Besuch im Windel-Labor
Im Pampers Forschungszentrum in Schwalbach werden Windeln für jede Lebenslage optimiert. Hier tummeln sich kleine Windeltester in der Spielecke.
Auslaufsicherheit, Hautschutz und bequeme Passform sind wesentliche Kriterien bei der Entwicklung einer Windel.
Im Hautlabor misst eine Dermatologin mit einer Sonde die Hautfeuchte.
Die Haut unter der Windel sollte trockener sein als die Handinnenfläche eines Erwachsenen.
Aber wie bleibt eine volle Windel trocken? Wohin verschwindet das Pipi? Besucher des Pampers Forschungszentrums sind dem Geheimnis mit einer Schere auf der Spur.
Was sind das für weiße Kügelchen im Innern der Windel? Maike Siemons, Manager Pampers Forschung und Entwicklung, demonstriert die Saugfähigkeit des sogenannten Superabsorbers.
In welcher Windel bleibt der Babypo am trockensten? Beim Vergleichstest ist übrigens Kochsalzlösung im Einsatz.
Bei dem Granulat handelt es sich um Natriumpolyacrylat. Es hat eine enorme Wasserspeicherkapazität und verdickt sich dann zu einem Gel.
Windeln werden immer dünner und saugfähiger. Die Windel "Baby Dry" hat drei absorbierende Kanäle nebeneinander. Dadurch beult sie sich nicht zum "Windelpopo" aus.
Mit einem 3D-Scanner können die Windelentwickler blitzschnell die Proportionen eines Kindes und den Sitz der Windel erfassen. Hier wird der Vorgang mit einer Puppe demonstriert.
Mit den Messwerten vieler Babys lässt sich ermitteln, was der optimale Schnitt der Windel und Sitz der Verschlüsse ist.
Ganzschön wacklig, die ersten Schritte! Im "Equity Space" des Forschungszentrums können Erwachsene sich in die Welt von Kindern zurückversetzen.