Zeitmessung bei Olympia

Alain Zobrist ist der Chef der Zeitmessungs-Sparte von Omega. Für das Projekt Olympia in Rio begannen er und sein Team mit den Vorbereitungen schon direkt nach den Olympischen Spielen 2012 in London.

Für Olympia im Jahr 1932 bot Omega gerade einmal 30 Hochpräzisionsstoppuhren auf.

Bei jüngeren Olympischen Spielen wie 2008 in Peking sind hunderte Zeitmesser für Omega im Einsatz.

Die gute alte Startpistole gibt es heute nicht mehr.

Das heutige Modell hat mit den klassischen Modellen nur wenig gemein, kommt allerdings deutlich besser durch die Sicherheitskontrollen am Flughafen.

1948 kam zum ersten Mal bei Olympia die elektronische Zeitmessung zum Einsatz.

In Rio setzt Omega mit der Scan'O'Vision-Fotofinish-Kamera Myria eine Photofinish-Kamera ein, die 10.000 Aufnahmen pro Sekunde macht.

Mit diesem Gerät werden Fehlstarts ermittelt.

Bei der Ermittlung der Reaktionszeit und eines Fehlstarts des Athleten helfen Sensoren in den Startblöcken.

Fotoelektrische Zellen erfassen die ins Ziel laufenden Athleten.

Ein Highlight in der Zeitmessung bei Olympia waren die Touchpads mit denen Schwimmer im Ziel die Zeitmessung auslösten. 1968 erfolgte der erste Einsatz bei Olympia.

Zu den Olympischen Spielen in Rio bietet der Uhrenhersteller drei Uhren an. Am Boden der Uhr befindet sich das Logo der Spiele.

Die Seamaster Bullhead Rio 2016 im Retro-Design mit dem blauen, durchbrochenen Lederarmband ist ein echter Hingucker. Nur 316 Stück gibt es. 7900 Euro kostet die Uhr.

Seamaster Diver 300M Rio 2016: Die Wellenlinien auf dem schwarzen Zifferblatt dieses sportlichen Zeitmessers symbolisieren das Mosaikmuster der Strandpromenade der Copacabana. Der Zeitmesser ist auf 3016 Stück limitiert und kostet 4000 Euro.

Speedmaster Mark II Rio 2016: Dieser Zeitmesser mit Tachymeterskala zur Ermittlung der Geschwindigkeit lehnt sich an ein Modell aus dem Jahr 1969 an. Das Modell ist auf 2016 Stück limitiert und hat eine unverbindliche Preisempfehlung von 5400 Euro.