Richtige Brille zum Gesicht
Die Image-Beraterin Petra Waldminghaus begleitet Ihre Kunden oft beim Brillenkauf, da sich einige Optiker nicht genügend Zeit für eine intensive und typgerechte Beratung nehmen.
Ein langes Gesicht kann durch eine Brille mit umrandeten Gläsern optisch verkürzt werden.
Kleine Gesichter profitieren von randlosen Brillen – allerdings gelten diese heute eher als langweilig.
Die runde Panto-Brille passt zum Verlauf der meisten Gesichter. Sollte der Wangenbereich eher flächig sein, können sie jedoch auftragen.
Augenbrauen sind der natürliche Abschluss des Gesichtes, die Brillenfassung sollte daran angepasst sein.
Manchmal kann es gut aussehen, wenn die Brille die Augenbrauen ersetzt.
Umso höher die Brille sitzt, umso länger erscheint die Nase. Breite Nasenstege lassen die Nase ebenfalls breiter erscheinen. Große und knubbelige Nasen daher am besten mit feinen Fassungen kombinieren.
Vollbart und große Gläser? Da bleibt von der Geschichtsfläche nicht viel übrig – Image-Berater wie Petra Waldminhaus raten davon ab.
Bei dunklen Haaren sieht ein dunkler Rahmen gut aus.
Helle Haare und helle Haut ergeben in Kombination mit einer schwarzen Brille einen zu harten Kontrast. Das Gesicht tritt hinter der Brille zu sehr zurück.
Es muss nicht immer Schwarz sein: Brillen gibt es heute in fast jedem Farbton. Abwechslung macht Spaß, deswegen legen sich immer mehr Männer eine Zweit-Brille zu.
Kaufen Sie eine Brille, die wirklich zu Ihrem Stil passt – andere durchschauen die Maskerade schnell, wenn Sie hipper erscheinen wollen, als Sie sind.
Wenn Sie eher der klassische Stiltyp sind und einen Job in einem eher konservativen Umfeld ausüben, gehen Sie auf Nummer sicher mit einem dezenten Brillenmodell.