Schnürsenkel-Knigge: So binden Sie Schuhe richtig
Klassisch werden Schuhe und Boots mit der Kreuzbindung eingefädelt.
Für die Kreuzbindung fädelt man das Band von oben durch die beiden Löcher. Die beiden Bandenden sollten gleich lang sein. Nun fädelt man abwechselnd von unten nach oben die beiden Bandenden durch die Ösen.
Bei eleganten Schuhen mit wenigen Ösen, passt die Parallelbindung.
Für die Parallelbindung wird die erste Reihe von oben eingefädelt. Nun nimmt man das linke Bandende und zieht es diagonal durch die zweite Öse von unten und daraufhin von oben in die gegenüberliegende Öse. Das rechte Bandende wird in die nächste schräg gegenüberliegende Öse von unten gefädelt und danach ebenfalls direkt in die gegenüberliegende. So verfährt man nun weiter bis nach oben.
Die Ladenschnürung, auch Factory Lacing genannt, sieht ähnlich aus wie die Parallelschnürung, ist durch die unterschiedlich langen Senkelenden jedoch komplizierter bei der Anwendung.
Beim Factory Lacing zieht man die Bandenden von oben durch die erste Reihe. Ein Senkelende muss länger als das andere sein. Das eine Ende zieht man von unten durch die oberste Öse auf der anderen Seite. Das andere Ende fädelt man von unten durch das nächste schräg gegenüberliegende und von oben in das parallel gegenüberliegende. So fährt man fort, bis man oben angelangt ist.
Runde Schnürsenkel sind der ultimative Klassiker, der zu den meisten Schuhen passt.
Selbstverständlich sollten die Schnürsenkel zu Schuh und Trageanlass passen. Ein paar bunte Senkel in eleganten Schuhen sind ein modischer Blickfang und können gerne für informelle Anlässe getragen werden.
Bunte Schnürsenkel sorgen für mehr Abwechslung im Outfit.
Elastische Bänder bieten Komfort bei Sportschuhen. Hier darf es auch jede Menge Farbe sein.