Uhren reparieren
Das richtige Werkzeug ist nicht das billigste: Gute Uhrmacher-Schraubendreher kauft man nicht im Baumarkt, sondern beim Spezialanbieter. Denn hier kommt es auf kleine Details an.
An diesem Arbeitsplatz lassen sich Uhren reparieren: Gutes Licht, eine hellgrüne Fläche und eine Lupe sind die Voraussetzung für kratzerfreie Arbeiten.
Mit dem richtigen Werkzeug, etwas Erfahrung und genug Ruhe lässt sich das Armband der meisten Uhren selbst wechseln. Doch Vorsicht: Für viele Luxusmarken brauchen Sie dazu Spezialwerkzeuge des Herstellers.
Mit diesem Werkzeug wird der Boden der Uhr gegen den Uhrzeigersinn geöffnet. Viel besser sind Öffner mit Gummiboden, die mit Unterdruck funktionieren. Das Risiko eines Kratzers durchs Abrutschen ist damit fast ausgeschlossen.
Vor dem Ansetzen des Schraubendrehers erst mal Durchblick verschaffen. Was sitzt wo in welcher Position? Erst dann wird gedreht.
Zum Armband- oder Batteriewechsel ist so ein Gehäusehalter eine hervorragende Hilfe. Er kostet zwischen 20 und 40 Euro.
Das Wechseln eines Stahlarmbands ist nicht ganz einfach – und es benötigt einen speziellen Bandhalter.
So wird der Boden der Uhr geöffnet. Anders als mit Spezialwerkzeug hat der Hobbybastler keine Chance – oder riskiert einen Kratzer.
Die Batterie wird niemals mit so einer Pinzette aus Metall gewechselt. Denn damit erzeugt man beim Greifen einen Kurzschluss, die Batterie entlädt sich. Geeignet sind spezielle Zangen und Pinzetten aus Kunststoff.