Sebastian Copeland
Sebastian Copeland ist Fotograf, Polarforscher und Umweltaktivist.
Schon zwölf Mal ist er zu Expeditionen in die Polarregionen aufgebrochen. Immer dabei: seine Kamera, mit welcher er die schönsten Momente festhält.
Doch die extremen Bedingungen der Region sind gefährlich. Eine Begegnung mit einem Eisbären kann tödlich enden. Ein Hund kann zwar gegen einen Bären nicht viel ausmachen, aber er warnt frühzeitig.
Copeland hat all die unterschiedlichen Farben und Formen des Eises mit seiner Kamera festgehalten.
Pur, ungezähmt und rau zeigt sich die eisige Landschaft der Devon Inseln zwischen Grönland und dem kanadischen Festland.
Hier leben keine Menschen - dafür aber Eisbären. Doch ihre Lebensräume sind bedroht.
Denn die Polarregionen sind vom Klimawandel stark betroffen.
Diese wilde Natur ist gleichzeitig so wunderschön, dass es fast weh tut.
Und das war auch die Intention des Umweltaktivisten: Den Menschen in ihrer warmen Komfortzone zuhause zu zeigen, wie schön die Arktis ist.
"Ich will, dass sie sich in die Arktis verlieben", erklärt der Umweltaktivist, "denn wir sind eigentlich ein sehr kleiner Planet und die Arktis ist nicht so weit weg, wie wir denken."
"Arctica: The Vanishing North" ist eine Hommage an die Arktis und gleichzeitig ein Wachrütteln, denn so werden wir die Region vermutlich nicht mehr lange sehen.