Die besten Holzkohlegrills
Es dampft und zischt - doch ob beim Grillen mit Holzkohle ein leckeres Steak rauskommt, entscheidet letztlich auch die Qualität des Grills.
Der Weber Master Touch GBS ist ein Grill mit allen Funktionen, die für gute Ergebnisse nötig sind: Kessel und Deckel sind Porzellan-emailliert für ein leichtes Reinigen und eine gute Isolierung, der große Aschebehälter soll sich mit einem Handgriff bedienen lassen und ein Deckelthermometer ist integriert. Er kostet 299 Euro.
Hajatec aus Deutschland baut den Rolls Royce der Grillszene. Das Modell EHR 1320d macht das direkte Grillen möglich, ohne dass Fett in die Glut tropft. Die isolierte Haube wird mit pneumatischen Getrieben bewegt, der Speicherrost lässt sich verstellen, ebenso die Luftzufuhr zum Kohlerost. Der Preis des 290 Kilogramm schweren Grills: 40.593 Euro
Monolith stellt Keramikgrills her, die aufgrund ihres ungewöhnlichen Konzepts viel bieten: Direktes und indirektes Grillen, Pizza Backen, Räuchern, Garen und mehr. Sie wiegen um 80 Kilogramm und kosten ab 849 Euro.
Die Monolith-Grills bieten durch die Keramikauskleidung eine sehr gute Wärmespeicherung, zünden schnell und brauchen wenig Kohle. Die Temperatur ist besonders konstant. Auch Räucherpellets sollen sich einfach zugeben lassen, ein Thermometer im Deckel ist integriert. Das Monolith-Modell LeChef kostet 1695 Euro, ohne Gestell und Seitentische 1449 Euro. Kleinere Modelle sind günstiger.
Dieser Design-Holzkohlegrill des schwedischen Hersteller Röshults sieht aus wie ein Küchenmodul: Drei große Roste bieten genug Platz, um auch bei Partys direkt zu grillen. Der Kohleschacht ist laut Hersteller besonders durchdacht konzipiert und macht das Reinigen einfach.
Ein BBQ-Deckel ist zusätzlich erhältlich, mit einer Edelstahlplatte lässt sich ein Grillrost zur Arbeitsplatte umfunktionieren. Der Röshults BBQ 300 kostet um 3500 Euro, der Deckel etwa 400 Euro. Mit weiteren Modulen lässt er sich ergänzen.
Elegant grillen: Der 40 Kilogramm schwere Heat Cube BBQ ist ein dänischer Designgrill aus Edelstahl mit klaren, minimalistischen Formen und großer Grillfläche. Er kostet um 650 Euro.
Der reduziert gestaltete Deckel darf auch beim Heat Cube BBQ nicht fehlen, ein Thermometer ist allerdings nicht integriert.
Glut ist gut, Hitze ist spitze: Ohne richtig gute Kohle mit dem DIN-Zeichen und ausreichend langem Durchglühen sind die Ergebnisse auch mit einem Luxusgrill nur mäßig.
Briketts eignen sich nicht besser zum Grilen als Holzkohle: Doch die Kohle hat einen Vorteil: Ist sie von guter Qualität, kann man beim Grillen gefahrlos nachlegen. Briketts beginnen dagegen intensiv zu qualmen, egal welche Hitze vorhanden ist.