Masshemden
Feiner, leichter Stoff, dezenter Schnitt – und alles passt. Maßschneider Kurt Bechtloff fertigt Hemden wie dieses in seinem Frankfurter Atelier genau auf Maß.
Jedes Detail sitzt – denn der Kunde hat es so ausgewählt. Kurt Bechtloff erfragt die modischen Vorlieben seiner Kunden: Tragen sie Manschettenknöpfe oder nicht? Wenn ja, wie groß sind sie? Entsprechend werden Manschetten und Knopflöcher gestaltet.
Die Qual der Wahl: Maßateliers haben bis zu 3000 Stoffmuster zur Auswahl am Lager. Da fällt die Entscheidung oft schwer.
Das Hemd muss sitzen, die Krawatte passen: Auch mit nicht zu großem Budget ist Maßarbeit zu haben. Maßkonfektion verbindet die individuellen Maße mit günstiger Fertigung auf hohem Niveau – hier bei von Campe und Ohff aus dem nordhessischen Lauterbach.
Jetzt geht’s an den Kragen: Die richtige Form für den richtigen Zweck ist nicht leicht zu finden. Krawatte? Welcher Knoten? Wie ist der Hals beschaffen? Wie groß sind die Ohren? All das wird bei der Auswahl für ein Maßhemd berücksichtigt.
Jedes Teil eines Hemds wird bei der Maßarbeit einzeln vermessen und angefertigt.
Verdammt scharfe Sache: In der Manufaktur von Campe und Ohff werden die Ärmel mit einem extrem scharfen, elektrischen Messer in Form geschnitten.
Besondere Kontraste, individuelle Farben wie hier bei einem Maßkonfektionshemd der Fine Cotton Company: Bei der Maßfertigung sind dem Geschmack und der Gestaltung fast keine Grenzen gesetzt.
Ein Glücksschweinchen an der Manschette: Wer für seine Hemden mit solch ungewöhnlichen Stilelementen verziert haben will, ist beim Maßschneider genau richtig. Aber auch Maßkonfektionäre wie die hochmoderne Manufaktur Rieder macht's möglich.
Lieber nähen lassen anstatt Knöpfe abreißen: Perfekt sitzende Maßhemden zeichnen sich durch feste Nähung aus, das ist besonders unter dem Anzug wichtig. Guter Stil ist schließlich meist erst auf den zweiten Blick erkennbar.