Deutsche Top-Weine
Der teuerste trockene Weißwein der Welt stammt aus Deutschland: Den Riesling "G-Max" erzeugt der rheinhessische Spitzenwinzer Klaus-Peter Keller. Nur etwa 1600 Flaschen werden gefüllt - und die sind schon vor Erscheinen des Jahrgangs ausverkauft. Im seriösen Weinhandel ist er nur selten erhältlich. Sansibar.de bietet den G-Max 2013 etwa für 750 Euro pro Flasche an. (Bezugsquelle: www.sansibar.de)
Sehr strenge Traubenselektion, sehr späte Ernte und sehr lange Reife: Mit diesem Rezept produziert das Weingut Battenfeld-Spanier seinen Riesling "CO Liquid Earth" - und erzielte damit einen dreistelligen Wert pro Flasche. Nach einem überraschenden Versteigerungserfolg kostet er nun 130 Euro ab Weingut. Ab März 2015 wird der aktuelle Jahrgang 2010 für diesen Preis zu haben sein.
Hans Oliver Spanier aus Rheinhessen gehört zu den besten Winzern Deutschlands. In seinem Spitzenriesling CO will er das Terroir des Weinbergs schmeckbar machen, auf dem die Trauben wachsen - daher der Namenszusatz "Liquid Earth".
Philipp Wittmann stammt aus Westhofen im südlichen Rheinhessen - und gehört schon lange zu den Topwinzern Deutschlands. Die wichtigsten Kritiker der Welt bewerten seine Weine mit Höchstnoten, so auch den 2013-er Riesling aus der Spitzenlage Morstein. Er kostet derzeit im Handel um 90 Euro pro Flasche. (Bezugsquelle u.a. www.sansibar.de, 88 Euro)
Der Frankfurter Weinhändler Gernot Dorsch führt in seinem Laden "Frankfurt/Wein" viele Spitzenweine der deutschen Topgüter. Für ihn ist der Preistrend bei deutschem Wein eindeutig: Nur wer international Erfolg hat, erzielt Spitzenpreise.
Gereifte Weine werden wertvoll: Der Riesling des Jahrgangs 2002 aus der Lage Reiterpfad des renommierten Pfälzer Weinguts Dr. Bürklin-Wolf kostet aktuell knapp 100 Euro pro Flasche (Bezugsquelle u.a. www.sansibar.de, 95 Euro).
Rheingau und Spitzenrotwein? Na klar! Seit einigen Jahren produziert Winzer August Kesseler aus Assmannshausen einen Top-Spätburgunder in der seit Jahrhunderten für Rotwein berühmten Schiefersteillage Höllenberg. Die Top-Bewertungen haben ihn wertvoll gemacht: Der aktuelle Jahrgang 2011 kostet derzeit rund 100 Euro. (Bezugsquelle u.a. www.vicampo.de, 100 Euro).
In der Rüdesheimer Steillage Berg Schlossberg wächst auf Schiefer der zweite Spitzenrotwein des Hauses Kesseler: Sein 2011-er Pinot Noir - es ist der französische Name der Rebsorte Spätburgunder – aus dieser Lage erzielt aufgrund seiner besonderen Qualität einen Preis von 125 Euro. (Bezugsquelle u.a. www.vicampo.de)
Der Rheingauer Winzer August Kesseler ist mit seinem Spätburgunder in den USA bereits 2005 berühmt geworden. Damals wurde sein 2002-er Pinot Noir aus dem Höllenberg vom Kritiker Robert Parker mit 94 Punkten bewertet - die höchste Note damals für einen deutschen Rotwein. Eine feine New Yorker Weinbar schenkte ihn zwei Jahre lang aus für 50 Dollar – pro Glas.
Das Weingut Friedrich Becker aus Schweigen in der Pfalz gehört seit seinem mittlerweile legendären 1989er Spätburgunder zu den bedeutenden Rotwein-Produzenten in Deutschland. Der "Res" ist mit seiner Feinheit und Eleganz zum Klassiker geworden und kostet mit dem Jahrgang 2006 auch im Handel über 100 Euro. (Bezugsquelle u.a. www.sansibar.de, 108,50 Euro)
Spitzenwinzer Klaus-Peter Keller ist nicht nur mit seinem Riesling extrem erfolgreich: Auch sein 2012-er Spätburgunder aus der Lage Frauenberg hat die 100-Euro-Marke längst überschritten. (Bezugsquelle u.a. www.sansibar.de, 110 Euro)