Krawatten-Schmieden
Die Krawatte ist älter als viele vermuten: Schon am Hofe vom Sonnenkönig Ludwig XIV. trugen feine Herren ein feines Halstuch mit Rüschen. Inspiriert wurden sie dazu von kroatischen Reitern, den die Krawatte somit ihren Namen verdankt: Französisch "à la cravate" bedeutet nichts anderes als "nach kroatischer Art". Die heutige Form des beliebten Männer-Accessoires stammt aus dem 19. Jahrhundert.
Laco ist die älteste Krawattenmanufaktur weltweit. Die Wurzeln der Hamburger Firma reichen bis ins Jahr 1838 zurück. Hier eine Werbeanzeige aus dem Jahre 1929.
Bis heute fertigt man bei Laco die Krawatten per Hand.
Die Seiden für die edlen Binder von Laco kommen aus Italien und werden mit farbigen statt schwarzen Schussfäden hergestellt. Das ist hochwertiger und gibt der Seide einen edleren Glanz.
Namensgeber für die traditionsreiche Krawattenmanufaktur Ascot aus Krefeld ist die berühmte britische Ortschaft, wo sich die Oberliga der Gentlemen bei den berühmten Pferderennen trifft.
In der Manufaktur Ascot fertigt man feine Krawatten neben Seide auch aus edler Wolle (gezeigtes Modell über "Das Krawattenhaus" um 65 Euro).
In der Krefelder Manufaktur von Ascot wird Seide zu besten Krawatte verarbeitet.
Auch bei Edsor Kronen aus Berlin legt man noch Hand an.
Der britische Gentleman setzt auf die gediegenen Modelle von Drake‘s London.
Das Traditionsunternehmen Drake’s wurde 1977 von Michael Drake gegründet und stellte zunächst hochwertige Schals für Herren her.
Eine hervorragende Auswahl an besonderen Seiden finden Sie bei Drake‘s in London.
In den Farben der Londoner Guards schmückt sich die Seidenkrawatte von Stark & Sons (für 100 Euro).
Diese edle Seidenkrawatte von Turnbull & Asser trug Pierce Brosnan als James Bond in "Tomorrow Never Dies" (Preis um 140 Euro).
Seit 1989 hat sich Duchamp aus London ausgesuchten Luxus-Accessoires für den Mann verschrieben.
Der britische Jung-Designer Shaun Gordon kommt aus der harten Schule der Savile Row und produziert seit 2004 ausschließlich Edel-Binder.
