Der Torneälv, einer der letzten wilden Flüsse
Der Torneälv mit tausenden Stromschnellen in Kukkolaforsen kurz vor der Mündung.
Wild und ungestüm fließt der Torne an manchen Stellen mit 4000 Tonnen Wasser in zehn Minuten durch Schwedisch Lappland.
Ein langer Stab mit Schlinge - so sieht das traditionelle Fischen am Torneälv in Schwedisch Lappland aus.
Äsche wird im wilden Torne gefischt.
Im Winter gibt es sogar Straßen über den Fluss, der sich als endlose Weite darstellt.
Das klare Eis und das sonderbare Licht in der Polarnacht gibt es nur in Schwedisch Lappland.
Das "Icehotel" wird seit 25 Jahren aus dem kristallklaren Eis des Torneälv in Jukkasjärvi gebaut.
Tonnenschwere Eisblöcke werden jedes Jahr im Frühling aus dem Torne geerntet.
Die Eisernete findet im März statt, wenn das Eis am dicksten ist. Hochtechnisiert werden die Blöcke geerntet und später eingelagert für das "Icehotel".
Traditionelle Lavvus nutzen die Rentierhirten als Unterkünfte. Es sind Zelte mit einer Feuerstelle in der Mitte.
Traditionelle Blockhäuser stehen am Ufer des Torne in Jukkasjärvi, Schwedisch Lappland.
Zugefroren ist der Fluss Verkehrsweg Nummer eins für Hundeschlitten, Motorschlitten, aber auch für PKWs und LKWs.
Die weite arktische Landschaft im Frühling, wenn die Sonne kaum noch untergeht.
Aus dem klaren Eis des Torne entstehen unter anderem auch Eisgläser für die verschiedenen Icebars in Oslo, Stockholm, London, Tokyo und anderen Städten.
Die Bergformation, die wie ein "U" aussieht, ist das Tor nach Lappland, Lapporten. Unterhalb befindet sich das Städtchen Abisko mit dem Torneträsk.
Die Stadt Abisko liegt am Torneträsk, durch den der Torne fließt. Am Himmel sind Polarlichter zu bestaunen.