Nischen-Parfums
Bei Frau Tonis in Berlin können Sie Ihren eigenen Duft kreieren oder zu einem erdig-würzigen Klassiker wie "Double Zero" (50ml um 65 Euro) greifen.
Der Duft der Großstadt gestern und heute: Der Klassiker 1A-33 in altem und neuem Flakon (um 125 Euro).
Eine neue deutsche Parfum-Manufaktur ist Humiecki & Graef: 100 Milliliter des Herrenduftes "Askew" kosten um 149 Euro.
Der Herrenduft M von Puredistance besteht aus purem Parfum-Öl. Der Kostenpunkt für 60 Milliliter des edlen Duftes: 275 Euro.
Wenn ein Duft schon mal gefällt, dann kann es auch gerne ein extra großer Flakon sein: Duftkreateur Nasomatto bietet regelmäßig limitierte 2000-Milliliter-Editionen seiner Parfums. 30 Milliliter vom Duft "Black Afgano" kosten normalerweise um 100 Euro.
Auf Wunsch kreiert man bei M. Micallef Parfums im Bespoke-Verfahren und den passenden einzigartigen Flakon dazu.
Inspiriert vom Duft eines Türkischen Bades kreierte der Londoner Barbier William Penhaligon vor über 135 Jahren den ersten von vielen folgenden exklusiven Düften, wie "Castile" für etwa 105 Euro.
Wie für Individualisten gemacht: Dem frischen Duft von Selection Verte von Creed (250ml um 380 Euro) merkt man die 300-jährige Geschichte des britischen Traditionsunternehmens nicht an.
Der Unisex-Duft "Nasengold" von Parfumeur Christian Plesch kommt temperamentvoll und pfeffrig, heiß und holzig daher. Angemischt mit Amber und dem Duft einer riesigen Portion Glückshormone kostet das Parfum um 120 Euro.
Der New Yorker Taxifahrer Christopher Brosius konnte die Duftnoten seiner Gäste nicht mehr riechen und kreierte kurzerhand selbst ein Parfum-Label: "I Hate Perfume". Täglich mit hunderten Gerüchen konfrontiert, hatte er anscheinend den richtigen Riecher entwickelt, denn der Duft entpuppte sich zum Erfolg. Zudem erfreut er heute Duftliebhaber mit individuellen Eigenkreationen wie etwa "Don’t ask me why". Zehn Milliliter des Parfums kosten um 200 US Dollar (umgerechnet rund 165 Euro).